Amazon macht Lager dicht und verwirft Baupläne

Bereits im Oktober will Amazon zwei seiner US-Lager schließen. Auch Pläne für das weitere Wachstum wurden vorerst auf Eis gelegt. Höher, schneller, weiter – Das scheint Amazons Motto in den letzten Jahren gewesen zu sein. Nun will der US-Konzern wohl vorerst etwas kleinere Brötchen backen und setzt bei den eigenen Standorten den Rotstift an. Zum 25. Oktober wird Amazon die Lager in Hanover und Essex, im US-Staat Baltimore, schließen.

Ein neuer Amazon-Service sagt Lieferkettenproblemen den Kampf an

Der E-Commerce Gigant aus den USA kündigte jetzt den Start des neuen Dienstes Amazon Warehousing & Distribution (AWD) an. Mit dem Angebot greift Amazon die vor allem seit der Coronapandemie immer wieder auftretende Thematik der Lieferkettenprobleme auf. In den AWD-Lagerhäusern können Händler zusätzliche Warenvorräte verwahren. Bei Bedarf lassen sich die so eingelagerten Bestände automatisch an weiterführende Standorte verteilen.

Nach erster Kooperation: C&A baut Zusammenarbeit mit Zalando aus

Bei Zalando bekommen Kunden seit kurzem mehr Mode von C&A. Denn das Textil-Unternehmen nutzt jetzt das Partner-Programm von Zalando, über das externe Marken und Händler ja ihre Produkte selbst bei den Berlinern anbieten können. Bei diesem Modell können Partner generell auswählen, ob sie Bestellungen von Zalando-Kunden selbst versenden – oder für diesen Versand ebenfalls die Infrastruktur von Zalando nutzen.

Amazon soll Probleme mit Supermarktkette Fresh haben

Wie steht es um Amazons Selbstbedienungs-Supermärkte Fresh? Aktuellen Gerüchten zufolge könnte die Lage in Großbritannien jedenfalls besser sein. Amazon hat in den vergangenen Monaten die Expansion seiner stationären Supermärkte unter der Marke Amazon Fresh immer weiter vorangetrieben.

Neues REWE Lieferservice-Lager in Neuss eröffnet

Mit dem neuen Food Fulfillment Center in Neuss weitet der REWE Lieferservice sein beliebtes Angebot aus. Ab sofort profitieren Kundinnen und Kunden von Düsseldorf bis Duisburg von einem erweiterten Service. Auch die Bestellung und Belieferung am selben Tag ist jetzt in den entsprechenden Regionen möglich. Das neue Lager am Standort Neuss bildet eine erste Basis für die geplante Ausdehnung des REWE Lieferservices in Richtung Ruhrgebiet.

Bei Home24 sinkt der Umsatz auch im zweiten Quartal

Nach Westwing hat nun mit Home24 ein weiterer Möbel-Shop seine Zahlen für das zweite Quartal 2022 veröffentlicht. Auch hier fällt der Netto-Umsatz im zweiten Vierteljahr 2022 geringer aus als im Vorjahr. So steht bei Home24 jetzt konkret ein Netto-Umsatz von 151,9 Mio. Euro in den Büchern, der über Kunden in Europa und Brasilien erzielt wurde.

HelloFresh peilt Umsatz von zehn Milliarden Euro an

Mit Rezepten und den passenden, abgemessenen Zutaten konnte das Berliner Unternehmen HelloFresh besonders in der Pandemie – mit ihren Kontaktbeschränkungen und Lockdowns – viele Verbraucherinnen und Verbraucher überzeugen. Und wie sich zeigt, brummt das Geschäft rund um den Kochboxen-Versand auch weiterhin.

Momox-Gründer: „Schon komisch, wenn dich deine eigene Firma verklagt“

Vor rund 18 Jahren war Christian Wegner noch arbeitslos – inzwischen ist er erfolgreicher Unternehmensgründer und gehört zu den wichtigsten Köpfen im deutschen E-Commerce. Er hat den Secondhand-Shop Momox und später Medimops aufgebaut, sein Unternehmen 2019 verlassen und arbeitet nun an einem neuen ReCommerce-Projekt mit dem Arbeitsnamen Wisemarkt.

Kunden weichen auf Online-Handel aus – und werden auch enttäuscht

Wer in die städtischen Einkaufsmeilen zum Shoppen geht, dürfte an mancher Stelle enttäuscht werden – die gewünschten Artikel sind nicht da. Noch immer belasten die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg die Lieferketten für viele Waren. Wie Kunden reagieren und was Händler tun können, hat das Beratungsunternehmen PriceWaterhouseCoopers (PwC) in der Umfrage Global Consumer Insights Pulse Survey untersucht.

Bei Zalando sinkt der Umsatz zum zweiten Mal in Folge

Der Mode-Händler Zalando hat auch das zweite Quartal 2022 mit einem Umsatzminus abgeschlossen. Denn in den drei Monaten von Anfang April bis Ende Juni 2022 ist der Netto-Umsatz um vier Prozent auf 2,62 Mrd. Euro zurückgegangen im Vergleich zur Vorjahresperiode. Damit sinkt der Umsatz der Berliner nun schon das zweite Vierteljahr in Folge. Denn bereits im ersten Quartal 2022 hatte sich der Netto-Umsatz reduziert.

Klimaneutral? Amazons CO₂-Ausstoß steigt weiter

Das Thema Klimaschutz steht bei dem Online-Giganten durchaus mit auf der Agenda. Doch ein interner Bericht belegt, dass die CO₂-Produktion weiter steigt. Auch Amazon hat sich ehrgeizige Ziele in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz gesetzt: Bis zum Jahr 2040 will man unternehmensweit CO₂-neutral wirtschafte

GRAVIS startet in München mit innovativem Store-Konzept an neuem Standort

Nur wenige Meter von den bisherigen Münchner Räumlichkeiten entfernt startet GRAVIS, eine Tochter der Freenet AG, ab sofort mit einem innovativen, neu entwickelten Store-Konzept. An der Adresse Tal 19 dient die Ladenfläche künftig zwei Funktionsbereichen: Verweilen und Interaktion auf der einen, Übersicht und schnelle Auffindbarkeit auf der anderen Seite.

Lieferando-Mutter verbucht 3,5 Milliarden Euro Verlust

Aufgrund der Coronapandemie machte Just Eat Takeaway im ersten Halbjahr 2021 ziemlich gute Geschäfte. Da man an diese Erfolge aufgrund verschiedener Faktoren nicht direkt anknüpfen konnte, fällt der aktuelle Halbjahresbericht im Vergleich entsprechend schlechter aus. So verzeichnete der Konzern nicht nur einen Rückgang der Bestellungen um sieben Prozent, sondern musste auch einen eklatanten finanziellen Verlust verbuchen.

Zalando sieht Chancen jenseits von Europa

Aktuell bedient Zalando bereits Kunden in 25 Ländern in Europa. Doch dabei will es der Mode-Versender aus Berlin nicht belassen, wie das Magazin „Business Insider“ in einem Online-Artikel berichtet. Laut diesem will Zalando nämlich im kommenden Jahr erneut expandieren – und ab 2023 auch Kunden in den USA bedienen.

Amazon schreibt Nettoverlust von 2 Milliarden Dollar – und überrascht dennoch

Amazon hat seine Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Trotz eines hohen Nettoverlusts waren die Analysten positiv überrascht. Mit enttäuschten Anlegern und trüben Aussicht hatte Amazon die Präsentation seiner letzten Quartalszahlen abgeschlossen, wodurch die Erwartungen an die nun veröffentlichte Bilanz des zweiten Quartals nicht allzu hoch ausfielen. Doch allen Befürchtungen zum Trotz konnte Amazon nun positiv überraschen.

Konsumgütermärkte unter Druck: Wachstum gekoppelt an Preissteigerungen

Lieferengpässe, Preissteigerungen, Energieknappheit: Die Herausforderungen für die Konsumgütermärkte und den Einzelhandel sind im Angesicht von Coronapandemie und Ukrainekrise größer denn je. Um diese Dynamiken genauer einordnen zu können, hat das IFH KÖLN in Zusammenarbeit mit der BBE Handelsberatung den Status quo und die zukünftige Trendentwicklung 2022/2023 der Konsumgüter- und Einzelhandelsbranchen analysiert.

Handel meldet größten Umsatzeinbruch seit 1994

Die Kauflaune der Deutschen ist angesichts der hohen Inflation und der globalen Lage spürbar gesunken – das macht sich deutlich in den Umsatzzahlen des Handels bemerkbar. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sank der Umsatz des Einzelhandels im Juni gegenüber dem Vorjahresmonat preisbereinigt, also real, um 8,8 Prozent. Das sei der größte Rückgang zum Vorjahresmonat seit Beginn der Zeitreihe 1994.

C&A setzt auf Fulfillment-Service von Zalando

C&A hat seine E-Commerce-Aktivitäten erweitert und ist nun Teil des Zalando-Partnerprogramms. Die Kooperation baut auf die bereits erfolgreiche Partnerschaft mit dem Omnichannel-Programm Connected Retail von Zalando auf. Mit direktem Zugriff auf das Logistiknetzwerk Zalandos, nutzt C&A die Vorteile der Zalando Fulfillment Solutions (ZFS), um Bestellungen für Kundinnen und Kunden noch schneller und zuverlässiger abzuwickeln.

Amazon erhöht Gebühren für Prime-Mitglieder

Kunden von Amazon in Deutschland müssen künftig mehr bezahlen, wenn sie eine Prime-Mitgliedschaft nutzen. Das geht aus einem aktuellen Mailing hervor, das Amazon jetzt an bestehende Prime-Mitglieder verschickt hat. Demnach erhöht sich die Gebühr für eine Prime-Mitgliedschaft am 15. September 2022.

Amazon stoppt Bau von Bürogebäuden in zwei US-Bundesstaaten

Das Thema Homeoffice war und ist im Zuge der Pandemie bei Amazon ein relevantes Thema. Nach einer anfänglich ziemlich restriktiven Haltung und mehreren Anläufen, die eigenen Teams zurück in die Büros zu bringen, hat sich der Online-Gigant schließlich dazu durchgerungen, flexibler zu werden.