shopdaheim: Thalia und Fiege starten Pilotphase

Die Onlineplattform shopdaheim wurde 2020 von den Buchhändlern Thalia Mayersche und Osiander mit dem Ziel gegründet, den lokalen Handel nachhaltig zu stärken und bei der Digitalisierung zu unterstützen. Am 9. Mai 2022 hat Thalia nun zusammen mit dem Logistikdienstleister Fiege eine zweimonatige Pilotphase in Düsseldorf gestartet, in der zusätzlich zum bereits bestehenden Angebot von shopdaheim Logistikdienstleistungen und Bezahlmöglichkeiten aufgeschaltet werden.

Alnatura baut eigenen Lieferdienst auf

Die Bio-Supermarktkette Alnatura arbeitet derzeit am Aufbau eines hauseigenen Lieferdienstes. Wie der Supermarktblog berichtet, soll der „Alnatura Super Natur Markt Online“ noch im ersten Halbjahr 2022, zunächst in Frankfurt am Main sowie Berlin, starten. Das Lieferdienst-StartUp Farmy unterstützt Alnatura beim Aufbau der digitalen Infrastruktur.

Bonprix und Lascana schließen russische Online-Shops in Kürze

Der Mode-Versender Bonprix zieht sich demnächst aus Russland zurück. Denn nach Informationen von neuhandeln.de hat die Otto-Tochter entschieden, den Online-Handel in Russland nicht mehr weiter zu betreiben. Hier verkauft der Textil-Spezialist aktuell noch über einen länderspezifischen Online-Shop, der aber in Kürze eingestellt werden soll. Offline geht der Online-Shop daher voraussichtlich Ende Mai.

E-Autos laden im Handel zunehmend kostenpflichtig

Immer mehr E-Autos rollen auf Deutschlands Straßen. Nach den Plänen der Bundesregierung sollen es bis 2030 15 Millionen sein. Insbesondere in städtisch verdichteten Gebieten werden öffentliche Ladepunkte dringend benötigt. Der Handel mit dem breiten und dichten Standortnetz vieler Filialisten in gut frequentierten Lagen ist dafür prädestiniert, auf seinen öffentlichen Parkplätzen Ladeinfrastruktur anzubieten.

Zalando rutscht in die roten Zahlen

Für Zalando lief es im vergangenen Quartal nicht ganz so rosig, wie im Vorjahr: Der Online-Modehändler machte 1,5 Prozent weniger Umsatz und kommt auf 2,2 Milliarden Euro. Drastischer sieht es allerdings im operativen Ergebnis aus, denn hier schreibt das Unternehmen Verluste. Das bereinigte Ebit betrug minus 51,8 Millionen Euro, heißt es in der Bilanzmitteilung.

Amazon mit Nettoverlust von fast 4 Milliarden Dollar

Der Einstieg ins neue Jahr ist Amazon alles andere als gelungen und hat die Analysten in Aufregung versetzt: Der Umsatz des Konzerns stieg um sieben Prozent auf 116,4 Milliarden Dollar. Es ist das schwächste Wachstum seit rund 20 Jahren. Der Betriebsgewinn sackte in den ersten drei Monaten gegenüber dem Vorjahr um deutliche 58 Prozent auf 3,7 Milliarden US-Dollar ab.

Inflationsrate in Deutschland klettert auf 7,4 Prozent

Die Inflationsrate setzt ihren Weg nach oben fort und erreicht dabei Höhen, die schon seit 41 Jahren nicht mehr verzeichnet wurden: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wird die Teuerungsrate im Monat April aller Voraussicht nach bei einem vorläufigen Höchstwert von 7,4 Prozent liegen, berichtet Spiegel Online. Zum Vergleich: Im März lag sie bei 7,3 Prozent.

So will Amazons Logistik-Chef den Fachkräftemangel bekämpfen

Dass die Logistik zur Versorgung der Bevölkerung einen enormen Stellenwert hat, führte die Corona-Pandemie vielen vor Augen. Doch wie kann sich die Branche aktuellen Herausforderungen stellen? Logistikfirmen stehen derzeit unter enormem Druck – angefangen von den Problemen mit der Corona-Pandemie über die u. a. daraus folgenden Verzögerungen auf zahlreichen Lieferrouten und mit unterschiedlichen Transportmitteln,

Chinesische Händler versuchen, sich Amazons „Würgegriff“ zu entziehen

Zwar macht es den Eindruck, dass chinesische Händler auf den Marktplätzen von Amazon boomen – doch könnte sich das in Zukunft ändern. Ein Artikel der chinesischen Zeitung People’s Daily (übersetzt durch das Portal Pekingnology) rief chinesische Händler jetzt dazu auf, sich dem „Würgegriff“ Amazons zu entziehen und stattdessen auf eigene Online-Shops zu setzen.

Amazon verlangt Inflationszuschlag von deutschen FBA-Händlern

Erst die Corona-Krise, dann der Ukraine-Krieg – in der Folge leiden weltweit viele Länder unter steigenden Preisen. Auch Unternehmen müssen ihre Strategien anpassen. Amazon hat am 20. April im Verkäuferportal Seller Central bekannt gegeben, auch in Deutschland und weiteren EU-Ländern einen Aufschlag für Kraftstoff und Inflation einzuführen. Für die USA wurde dieser bereits vor einer Woche angekündigt.

Decathlon und Galaxus erweitern Online-Angebot

Der Sportartikel-Spezialist Decathlon hat seinen Online-Shop in Deutschland jetzt um eine zusätzliche Kategorie erweitert. Diese heißt Second Use und bietet Verbrauchern eine Auswahl an Second-Hand-Waren. Dabei handelt es sich um Produkte mit leichten Gebrauchsspuren.

Conrad Electronic schließt fast alle Filialen

Ob Stuttgart, Essen oder Dortmund: In den vergangenen Monaten hat Conrad Electronic bereits einige Ladengeschäfte geschlossen. Doch damit nicht genug. Denn auch die verbliebenen Filialen will Conrad nicht mehr im bisherigen Format und der bisherigen Zahl betreiben, wie der Elektronik-Händler erklärt.

Customer Journey: Die größten Fehler der Online-Händler

Der potenzielle Kunde ist schon im Webshop und klickt sich durch den Bestellvorgang – da kann doch eigentlich nicht mehr viel schief gehen bis zum Kaufabschluss? Doch, in der Customer Journey können Online-Händler Umsätze verlieren, wenn der Kauf zu umständlich ist. Das Unternehmen Uniserv hat die 100 umsatzstärksten Online-Shops in Deutschland in Bezug auf Registrierungs- und Bestellprozess analysiert.

Bei Online-Shoppern boomen Frischeprodukte

Eines hat die COVID-19-Pandemie gezeigt: Die Deutschen bestellen mehr Frischwaren und Getränke. Neben Lebensmitteln und Arzneimitteln sind diese Warengruppen besonders stark nachgefragt. Das zeigt das neue E-Shopper-Barometer der DPDgroup. Weitere spannende Fakten: Deutsche, die im Internet einkaufen, sind Gewohnheitstiere.

Mister Spex will in diesem Jahr 20 neue Stores eröffnen

Mindestens 20 zusätzliche Ladengeschäfte möchte Mister Spex allein in diesem Jahr neu eröffnen. Den Grundstein dafür hat der Multichannel-Optiker in diesen Tagen bereits gelegt. Denn vor kurzem gab es nicht nur neue Stores in Düren und Regensburg. Seit heute betreibt Mister Spex auch ein zusätzliches Geschäft in Nürnberg, wo der Multichannel-Optiker ja seit zwei Jahren einen ersten Store betreibt.

Das sind die profitabelsten E-Commerce-Märkte in Europa

Der E-Commerce in ausländischen Märkte bietet deutschen Online-Händlern jede Menge Chancen auf neue Umsätze. Das Unternehmen Unzer hat mit seiner Analyse „E-Commerce Hub Index“ 27 europäische Länder nach verschiedenen Faktoren unter die Lupe genommen, um eine Übersicht über die Marktchancen zu geben.

BEVH sieht massiven Umsatzrückgang

Danach gefragt, wie die bevh-Mitglieder auf die Sanktionsauswirkungen reagieren, zeigt sich die volle Schockwirkung des Kriegs auf die Unternehmen. Rund 51 Prozent der teilnehmenden bevh-Mitglieder (50,9 Prozent) geben an, keine Möglichkeiten zu haben, kurzfristig auf die Krise reagieren zu können. Nur 27,1 Prozent sucht derzeit nach alternativen Beschaffungs- und Vertriebswegen.

Ukraine: Amazon eröffnet Versorgungszentrum

Amazon erweitert seine Unterstützungsmaßnahmen für Menschen, die von den Folgen des Ukraine-Kriegs betroffen sind. In der Slowakei hat der Online-Riese innerhalb von nur 10 Tagen ein neues Drehkreuz für humanitäre Hilfe in Osteuropa aufgebaut, um dringend benötigte Güter Menschen zu verteilen, die infolge des Ukraine-Krieges flüchten mussten.

Neuer Lockdown in China könnte Lieferketten-Probleme weiter verschärfen

Ressourcen-Knappheit und angeschlagene Lieferketten haben einige Branchen in der Pandemie schwer belastet: Allein der globale Chipmangel kostete den Elektronikhandel, vor allem aber auch die Automobilbranche Milliarden. Durch aktuelle Entwicklungen in China könnte der Druck auf die globalen Lieferketten nun noch einmal zunehmen.

Hamsterkäufe finden zunehmend online statt

Der Ukraine-Krieg treibt aktuell die Nachfrage nach haltbaren Lebensmitteln in die Höhe. Doch nicht nur in den Supermärkten werden die Regale dabei leerer. So hat der allgemeine Trend zum E-Commerce dazu geführt, dass Grundprodukte nun auch vermehrt online gekauft werden. Wie die Wirtschaftswoche berichtet, verglich das Portal Idealo jetzt die online Nachfrage nach bestimmten Produktkategorien vom 23. Februar (ein Tag vor Beginn des Ukraine-Krieges) mit der vom 15. Mär