Startet Primark jetzt doch im E-Commerce durch?

Ende März soll die generalüberholte Website des Fast-Fashion-Anbieters Primark in Großbritannien online gehen. Im Herbst dieses Jahres folgen dann noch 13 weitere europäische Märkte. Da Primark bisher als rein stationärer Händler tätig war, kommt mit der Ankündigung einer neuen Website natürlich die Frage auf, ob man endlich den Einstieg in den Online-Handel wagen könnte.

Otto Group investiert in Digital Health

Die Otto-Gruppe beteiligt sich mehrheitlich an der Medgate Holding, die auf Digital Health spezialisiert ist. Verbraucher können sich hier beispielsweise von Ärzten am Telefon oder per Video beraten lassen, wenn sie sich krank fühlen.

Amazon-Sanktionen gegen Russland

Russische Amazon-Fans erhalten wegen des Krieges keine Bestellungen mehr und können auch Prime Video nicht mehr nutzen. Russlands Präsident Putin hat einen Krieg begonnen, nun muss die russische Bevölkerung auch immer mehr Gegenmaßnahmen von Unternehmen in Kauf nehmen. Auch Amazon beendet einige Dienste oder schränkt diese ein, wie das Unternehmen mitteilt.

Mega-Trend Live-Shopping: Otto geht in die Verlängerung

Der Otto-Versand setzt weiter auf Live-Shopping. Denn gerade wurde eine neue Episode ausgestrahlt, in der Otto verschiedene Möbel, Accessoires und Heimtextilien aus seinem Sortiment vor laufender Kamera vorgestellt hat. Hier führte mit Jenny Augusta erneut eine TV-Moderatorin durch die Sendung, die bereits bei den ersten drei Live-Shopping-Shows von Otto im vergangenen Jahr dabei gewesen ist.

Log 2022: Das Programm steht

Bei der diesjährigen Log, dem 28. Handelslogistik Kongress, teilen Top-Experten ihr Wissen zu den derzeit wichtigsten Trends in der Handelslogistikund geben Ihnen wertvolle Impulse für die Logistik in Ihr eigenen Business mit. In diesem Jahr erwarten Sie u.a. folgende Programm-Highlights:

Kundenprogramm „Zalando Plus“ wird ausgebaut

Der Mode-Händler Zalando will sein Kundenprogramm „Zalando Plus“ in den nächsten Jahren deutlich ausbauen. Denn bis Ende 2023 sollen bereits Verbraucher in acht Ländern das Mitglieder-Programm der Berliner nutzen können. Erst im vergangenen Jahr hatte Zalando den Service in Holland, Frankreich und Italien gestartet. In Deutschland gibt es „Zalando Plus“ schon länger, der Start war bereits 2017.

Onlineversand in EU-Drittländer: Was ist zu beachten?

Im rasant wachsenden Onlinehandel gewinnt auch der Versand in Nicht-EU-Länder an Relevanz. Vor allem Großbritannien als größter E-Commerce-Markt in Europa und die Schweiz, deren Verbraucher eine hohe Affinität zu Onlineshops im Ausland haben, stehen hier im Fokus. Dennoch halten sich hier viele Onlinehändler aufgrund von Zollabfertigung, Steuern und Abgaben sowie Retourenmanagement beim Export in Drittländer zurück.

Alibabas Wachstum sinkt auf Tiefpunkt

Obwohl der chinesische Online-Riese Alibaba im Rahmen seiner aktuellen Zahlen steigende Gewinne verzeichnet, waren die Analysten mit anderen Bereichen der Bilanz ganz und gar nicht zufrieden. Alles in allem zeigt sich, dass der große Höhenflug des Konzerns aktuell sein Ende gefunden hat – das Wachstum ist auf ein firmenhistorisches Tief abgesackt.

Zweiter Standort: Online-Supermarkt Knuspr.de startet im Rhein-Main-Gebiet

Im vergangenen Herbst hatte man es angekündigt, nun ist es so weit: Der deutsche Online-Supermarkt Knurspr.de bedient ab sofort auch Kunden in der Metropolregion Rhein-Main. Damit können nun auch Verbraucher rund um Frankfurt, Mainz, Wiesbaden und Darmstadt bei dem Start-up bestellen und sich frische Lebensmittel liefern lassen. Für Knuspr.de ist es bereits der zweite Standort in Deutschland.

Wegen Online-Boom: Decathlon erreicht neuen Rekordumsatz in Deutschland

Decathlon Deutschland hat das Geschäftsjahr 2021 mit einem Umsatzrekord abgeschlossen. Konkret steht ein Netto-Umsatz von 700 Mio. Euro in den Büchern, was einem Zuwachs von 4,9 Prozent zum Vorjahr entspricht. Damals konnte der Sportartikel-Spezialist hierzulande übrigens nur um 1,2 Prozent zulegen und dadurch einen Netto-Umsatz von 667 Mio. Euro erzielen.

Otto Group bündelt Fulfilment von Hermes und Baur in neuem Unternehmen

Die Otto Group vereint Logistikservices in Oberfranken: Ab dem 1. März – mit Beginn des neuen Geschäftsjahres 2022/23 des Konzerns – entsteht offiziell die Gesellschaft Baur Hermes Fulfilment GmbH & Co. KG. In dieser sollen künftig die Services der im oberfränkischen Burgkunstadt beheimateten Baur Fulfilment Solutions (BFS) und von Hermes Fulfilment, Hamburg, zusammengeführt werden, teilt die Otto Group mit.

Competec übernimmt Schoch Vögtli

Die Competec-Gruppe aus der Schweiz schnappt sich den B2B-Händler Schoch Vögtli, der Bürobedarf an Geschäftskunden in der Alpenrepublik verkauft. Mit der Übernahme will die Handelsgruppe ihr B2B-Geschäft ausbauen. Hier bedient Competec bereits B2B-Kunden über die Händler-Marke Brack, wo es seit einigen Jahren für gewerbliche Kunden eine eigene Vertriebssparte gibt (Name: Brack Business).

E-Commerce ist das neue „Normal“

Im zweiten Pandemiejahr zeigt sich, wie sehr der E-Commerce zur neuen Normalität für Kunden und Händler geworden ist. Annähernd jeder siebte Euro, der den Deutschen für Haushaltsausgaben zur Verfügung steht, wurde im Jahr 2021 für Waren im E-Commerce ausgegeben. Ein Jahr zuvor war es noch jeder achte. Bereinigt man die Umsätze um Lebensmittel-Einkäufe, hat der E-Commerce mit Waren 2021 sogar jeden fünften Euro auf sich gezogen.

Primark baut 400 Stellen in britischen Filialen ab

Das britische Unternehmen Associated British Foods (ABF), zu dem auch Primark gehört, hat vor Hunderten von Stellenstreichungen bei dem Fast-Fashion-Händler gewarnt. Die Stellenstreichungen sollen den steigenden Kostendruck abfedern.

dm weitet Service „Express-Lieferung“ auf Berlin, München und Wien aus

„Auf Basis der positiven Erfahrungen, die wir mit dem neuen Service Express-Lieferung in Karlsruhe sammeln konnten und des hohen Kundenzuspruchs erweitern wir dieses Serviceangebot auf die Bundeshauptstadt und die bayerische Landeshauptstadt. Wir sind sehr gespannt, wie die Kunden die Express-Lieferung von dm in den beiden Millionenstädten annehmen und welche Erkenntnisse wir aus der Erweiterung des Tests ziehen können.

Diese Online-Händler haben den besten Kundenservice

Das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (Imwf) hat in seiner uns vorliegenden Studie „Exzellente Kundenberatung“ rund 22.000 Marken und Unternehmen in Deutschland aus mehr als 200 Branchen analysiert, darunter auch viele Online-Händler. Dabei werden die vier Bereiche Service, Kundenberatung, Vertrauen und Kundenzufriedenheit unter die Lupe genommen und für das Endergebnis jeweils gleich gewichtet.

Retouren: großer Aufwand und Kosten für Handel

Retournierte Waren bedeuten für jeden Händler einen nicht unerheblichen Aufwand. Die Produkte müssen gesichtet, geprüft und wieder für den Verkauf aufbereitet werden – und das bei Retourenquoten von bis zu 75 Prozent! In der EHI-Studie „Versand- und Retourenmanagement im E-Commerce“, die gerade erschienen ist, erklären die meisten Händler, dass sie die Versandkosten der Retouren dennoch häufig übernehmen.

JD.com eröffnet Abholstationen mit Robotern

In den Niederlanden können Kunden ihre bestellten Waren bald in einem Laden von Robotern in Empfang nehmen. Der chinesische Handelsriese JD.com hat unter dem Namen Ochama (aus „Omnichannel“ und „amazing“) zwei solcher Roboshops in Rotterdam und Leiden eröffnet, wie cnbc.com berichtet. Es sind die ersten stationären Läden des chinesischen Anbieters in Europa.

Laden beim Handel: Shoppen und Strom tanken

Die Ziele der neuen Bundesregierung im Bereich Elektromobilität sind hoch: Bis 2030 sollen rund 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen fahren. Mit dieser Entwicklung muss der Ausbau von öffentlicher Ladeinfrastruktur Schritt halten. Der Handel mit seinen Parkflächen ist durch das Gebäude-Elektromobilitäts-Infrastruktur-Gesetz verpflichtet, das Ladeangebot auszubauen.

Drei von vier Händlern fürchten Überlastung der Paketdienste

Laut einer Umfrage des Händlerbundes befürchten 74 Prozent der Onlinehändler in diesem Weihnachtsgeschäft eine Überlastung der Paketdienste. Engpässe im logistischen Bereich waren damit auch 2021 die größte Sorge der Händler in der wichtigsten Verkaufszeit des Jahres. Drei Viertel der Onlinehändler (74 Prozent) befürchten in diesem Weihnachtsgeschäft eine Überlastung der Paketdienste.