Aus Baumarkt wird DHL-Paketzentrum

Die DHL hat einen neuen Standort in Bremen-Hastedt in Betrieb genommen, der nach Unternehmensangaben einer der größten Zustellstützpunkte bundesweit ist. Von dort aus werden rund 140.000 Haushalte in Bremen mit Briefen und Paketen beliefert. Auf dem Gelände befand sich vorher der Baumarkt Max Bahr, der aufgrund von Insolvenz allerdings schließen musste.

Diese Zustelloption wünschen sich immer mehr Deutsche im Check-out

Die Zustellung von Paketen erfolgt nach wie vor allermeist direkt nach Hause. Wer online bestellt, bevorzugt auch weiterhin größtenteils diese Lieferoption. Doch zunehmend gewinnt eine weitere Variante an Beliebtheit: Der Versand an Annahmestellen wie Paketschließfächer und entsprechende Servicestellen hat im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent zugenommen.

FedEx Express hat einen modernisierten Standort in Karlsruhe in Betrieb genommen

FedEx Express, eine Tochtergesellschaft der FedEx Corp. und das weltweit größte Express-Transportunternehmen, hat Ende Januar einen erweiterten, modernisierten Standort in Karlsruhe in Betrieb genommen. Das neue Set-up ist für das in den vergangenen Jahren gestiegene Sendungsvolumen gut gerüstet. Im Zuge der Erweiterung hat FedEx Express die Aufteilung der Zustellgebiete Mannheim und Karlsruhe optimiert.

UPS ersetzt Manager-Stellen durch KI

Der United Parcel Service plant deutliche Einschnitte beim eigenen Geschäft. Wie das Unternehmen bereits Ende Januar bekannt gab, sollen etwa 12.000 Stellen gestrichen werden. Die Kürzungen betreffen hauptsächlich den Management-Bereich, den das Unternehmen mit aktuell 85.000 Jobs reduzieren will. Einen Teil der entlassenen Belegschaft will UPS durch Künstliche Intelligenz ersetzen. Insgesamt will der Paketdienst auf diese Weise bis zu einer Milliarde Dollar einsparen.

Sendcloud analysiert Retourenkonditionen

Sendcloud hat eine umfassende Analyse der Rückgaberichtlinien der laut EHI Retail Institut Top-100-Online-Shops in Deutschland durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass bei der Transparenz der Rückgabebedingungen noch erheblicher Verbesserungsbedarf besteht. Auch wenn die Mehrheit der führenden Online-Shops in Deutschland Warenrücksendungen noch kostenfrei anbietet, haben 12 Prozent bereits Rücksendegebühren eingeführt.

Amazon liefert nicht mehr an Hermes-Paketshops

Amazon hat sich scheinbar von den Hermes-Shops getrennt, denn Amazon hat Änderungen bei den verfügbaren Abholstationen vorgenommen, an die Kunden ihre Bestellungen liefern lassen können. Wie es scheint, können Verbraucher ab sofort keine Lieferungen mehr an die Hermes-Paketshops senden, der Online-Händler hat diese aus dem Standortfinder entfernt.

DPD streicht Expresszustellung

Eine Option des Expressversandes scheint DPD jetzt eingestellt zu haben. DPD bietet seinen Kunden verschiedene Arten des Versands an, darunter auch Expresszustellungen. Eine davon, die Zustellung bis 10 Uhr, wird nun scheinbar nicht mehr angeboten, die Option ist von der Webseite des Logistikers verschwunden.

BIEK rechnet mit rückläufigem Weihnachtsgeschäft

Das Weihnachtsgeschäft steht kurz bevor, aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage rechnet der Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) in diesem Jahr allerdings mit einem leichten Rückgang der KEP-Sendungen. Insgesamt werden in Deutschland in den Monaten November und Dezember rund 715 Millionen Pakete transportiert und damit circa zehn Millionen weniger als noch im letzten Weihnachtsgeschäft, so die Prognose des BIEK.

Bringt Amazon den Liefertag zurück?

Amazon testet anscheinend aktuell wieder den Liefertag für alle Bestellungen. Amazon ist bekannt dafür, gerne und viel zu experimentieren. Wie es scheint, testet der Online-Händler aktuell eine Funktion, die schon vor ein paar Jahren auf dem Marktplatz aufploppte: Der Amazon-Liefertag, bei dem Kunden einen bestimmten Tag auswählen können, an dem alle Lieferungen gesammelt zugestellt werden.

Deutlich längere Laufzeit von Briefen in Planung

Müssen wir bald bis zu 5 Tage auf Briefe warten? Aktuelle Regierungspläne könnten es möglich machen. Schon länger plädiert die Deutsche Post dafür, sich künftig mehr Zeit bei der Briefzustellung lassen zu können. Bislang sieht das Gesetz vor, dass 80 Prozent der Briefe und Postkarten in Deutschland nach dem Prinzip „E+1“, also einen Werktag nach Einlieferungsdatum, zugestellt werden müssen.

DHL: Preiserhöhung für Geschäftskunden ab Oktober

Bei DHL gibt es mal wieder eine Preiserhöhung für Geschäftskunden: Ab dem 1. Oktober 2023 werden die Preise für den Versand von Paketen und internationaler Warenpost erhöht. Dies bestätigten jetzt mehrere Händler im Sellerforum, die in den vergangenen Tagen Post vom Bonner Logistiker mit den neuen Preisen bekommen haben.

Deutsche Post und Verdi kritisieren Ablehnung der vorzeitigen Portoerhöhung scharf

Die Deutsche Post darf das Briefporto nicht vorzeitig erhöhen. Einen entsprechenden Antrag hat die Bundesnetzagentur jetzt abgelehnt, der Logistiker konnte die Kostensteigerungen etwa für Personal und Energie nicht hinreichend nachweisen. Auf diese Entscheidung reagiert der Bonner Konzern jetzt – wenig überraschend – verständnislos. „Wir halten die Entscheidung der Bundesnetzagentur für falsch.

Wann wird die Haustürzustellung endgültig zum Premiumservice?

Forderungen nach einem Aufpreis für Haustürzustellungen gibt es schon länger, jetzt bringt DPD diese wieder auf den Tisch. Das Thema Aufpreis für Haustürzustellungen schwelt schon länger in der Paketbranche, erste KEP-Dienstleister haben in der Vergangenheit bereits entsprechend reagiert. Nun hat sich die DPD ebenfalls zu Wort gemeldet.

CARIT stellt HopOn® auf Smart City Logistik Kongress vor

Die CARIT Automotive GmbH & Co. KG stellt ihren HopOn® auf dem neunten SMART CITY LOGISTIK Kongress in Jena vor. Das vollelektrische Zustellfahrzeug vereint innovative Technologie und zukunftsorientierte Lösung in einem, um den Anforderungen einer nachhaltigen Stadtlogistik gerecht zu werden. Damit passt der HopOn® optimal in das Konzept des am 18. und 19. Juli stattfindenden Kongresses im Jenaer Volkshaus.

DHL eröffnet erste klimaneutrale Zustellbasis

Die bundesweit erste klimaneutrale Paket-Zustellbasis hat die DHL jetzt im Hamburger Stadtteil Schnelsen im Bezirk Eimsbüttel in Betrieb genommen. Rund 180.000 Hamburgerinnen und Hamburger werden ab sofort vom neuen Standort des Logistikers beliefert, im Schnitt machen sich von hier wöchentlich 63.000 Päckchen und Pakete auf den Weg zu den Kunden.

Briefzustellung bald nur noch an fünf Wochentagen?

Schon bald könnten Briefe hierzulande nur noch an fünf Wochentagen zugestellt werden. Aktuell ist die Deutsche Post noch verpflichtet, an sechs Tagen Briefe im Bundesgebiet zuzustellen. Aufgrund steigender Kosten und immer weiter sinkender Briefmengen fordert der Logistiker aber schon länger Änderungen an diesen Vorschriften.

Paketmengen sind rückläufig

Der Bundesverband für Paket und Expresslogistik (BIEK) hat Sendungsmengen, Umsätze und weitere Kennzahlen am Kurier-, Express- und Paketmarkt ausgewertet. Im vergangenen Jahr haben die Paketdienste hierzulande insgesamt 4,15 Milliarden Sendungen zugestellt. Das sind mit etwa 360 Millionen Paketen, Päckchen und Expresslieferungen knapp 8 Prozent weniger als im Vorjahr.

DHL hebt Preise für Pakete an

Ab dem 1. Juli 2023 wird der Versand von Paketen teurer, die DHL hat jetzt neue Preise bekannt gegeben. Erst vergangene Woche hat die Deutsche Post bekannt gegeben, eine frühzeitige Anhebung des Briefportos zu beantragen. Dafür ist der Logistiker auf die Bundesnetzagentur angewiesen, die einer solchen Gebührenerhöhung zustimmen muss.

Jede achte Kundenadresse ist falsch

Kundendaten zählen zu den wichtigsten Vermögenswerten von Unternehmen. Aber immer noch ist jede achte Adresse in den Kundendatenbanken deutscher Unternehmen falsch. Das ist das Kernergebnis der aktuellen Adress-Studie 2023 der Deutschen Post Direkt. Die Datenqualität hat sich im Laufe der vergangenen fünf Jahre nur leicht gebessert.

Aufstieg, Fall und Zukunft der kostenlosen Retouren

Es ist vielleicht die größte Fehlentscheidung von Unternehmen im E-Commerce: gebührenfreie Retouren. Es mag verheißungsvoll klingen, aber Retouren sind keineswegs für alle Beteiligten kostenlos. Genauso wie es Geld und Ressourcen kostet, ein Paket von A nach B zu schicken, kostet es auch, es von B nach A zurückzuschicken. Irgendjemand muss die Rechnung bezahlen.