duisport vereint logistische Dienstleistungen in neuer Einheit

Die duisport-Gruppe fasst sämtliche logistischen Dienstleistungen in einer neuen Einheit zusammen: Ob weltweite intermodale Transportkonzepte, Containerstauaktivitäten, Kontraktlogistik, Straßengüterverkehr oder Technik- und Terminal Services – duisport bietet das gesamte Portfolio künftig aus einer Hand an.

Hafen Dortmund wird Mitglied bei EcoPort813

Die Abkehr von fossilen Energieträgern und die Einsparung von CO₂ sind nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch die große Herausforderung der Zukunft. Auch die Binnenhäfen an Rhein und Ruhr stehen vor einer Transformation ungekannten Ausmaßes. In dieser Situation ist es von entscheidender Bedeutung, dass sich Akteure vernetzen, dass sie gemeinsam Projekte zur Dekarbonisierung auf den Weg bringen, Synergien nutzen und alternative Ansätze finden.

Angriffe auf Schiffe im Roten Meer wirken sich auf Belieferung Europas aus

Die Frachtmenge, die durch das Rote Meer transportiert wird, ist im Januar erneut gesunken. Im Dezember war sie aufgrund der Angriffe durch die Huthi-Rebellen um über die Hälfte eingebrochen. Gegenwärtig passieren über 80 Prozent weniger Container die Meeresstraße und den Suezkanal, als eigentlich zu erwarten wären. Das hat auch Folgen für deutsche Häfen wie Hamburg und Bremerhaven, wo die Menge an ankommenden Schiffen um 25 Prozent zurückging.

Logistik für das Weltall

An der Kaje im Neustädter Hafen traf die sprichwörtliche Raketenwissenschaft auf den ältesten maritimen Antrieb der Welt, das Segel. Das erste Flugmodell der Ariane 6 Oberstufe wurde von den Spezialist:innen der BLG auf das innovative Hybridschiff Canopée verladen.

JadeWeserPort: Erprobung vollautomatischer Rangierlokomotive abgeschlossen

Das am 1. Juni 2020 gestartete und vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen der Förderrichtlinie Innovative Hafentechnologien (IHATEC) mit 2,35 Mio. Euro geförderte Forschungsvorhaben RangierTerminal4.0 im JadeWeserPort Wilhelmshaven ist abgeschlossen. Die Kooperationspartner haben Bilanz gezogen und bescheinigen dem Projekt Potenzial zur Effektivitätssteigerung bei den bahnseitigen Prozessen.

Einschränkungen im Panamakanal stört Lieferketten

Aufgrund der Trockenheit werden die Durchfahrten durch den Panamakanal weiter reduziert, was sich auf die globalen Lieferketten auswirkt. Der Panamakanal gehört zu den wichtigsten Wasserstraßen für den internationalen Warentransport. Hier wird es in den kommenden Monaten allerdings weitere Einschränkungen geben.

Rhenus Maritime Services rüstet Küstenmotorschiff für die Zukunft

Mit der RMS Ruhrort erweitert die Rhenus Maritime Services (RMS) ihre Flotte um ein neues Küstenmotorschiff. Das Besondere: Der Motor der RMS Ruhrort ist so vorgerüstet, dass er Methanol als Kraftstoff verwenden kann. Methanol gilt neben Wasserstoff und Ammoniak als umwelt- und klimafreundlicher Schiffstreibstoff der Zukunft.

Steigende Nachfrage nach Intermodallösungen beim Nearshoring

Der Trend zum Nearshoring hält aus Sicht der internationalen Spedition Robert Kukla aus München auch nach der Corona-Pandemie an. Insbesondere für die Warengruppen Textil, Automotive, Chemie und Möbel verzeichnet der Intermodaldienstleister ein anhaltendes Transportwachstum aus der Türkei und den Maghreb-Staaten. Besonders nachgefragt sind intermodale Konzepte unter Einbezug von RoRo-Verbindungen über das Mittelmeer.

Dürre im Panamakanal – Beschränkungen verlängert

Die Dürre im Panamakanal hält an. Die Beschränkungen für die Schiffkapazität und den genehmigten Tiefgang sollen um weitere zehn Monate verlängert werden. Demnach sinkt die erlaubte Kapazität von 36 auf 32 Schiffe pro Tag, und der Tiefgang darf maximal bei 13,4 Metern – zuvor 15,2 Meter – liegen.

Stau am Panamakanal erhöht Kostendruck zum Weihnachtsgeschäft

Im Juli füllt sich der Panamakanal normalerweise mit dem Wasser. Doch derzeit fällt zu wenig Regen. Das hat Folgen für Schifffahrt und Handel. An der wichtigen Handelspassage zwischen dem Atlantischen und Pazifischem Ozean kommt es derzeit zu zwei großen Schiffstaus. Wie u. a. n-tv meldet, warten derzeit insgesamt etwa 200 Schiffe darauf, die 80 kilometerlange Wasserstraße durchqueren zu können.

EU-Recht muss weitere Leistungspotenziale des Kombinierten Verkehrs heben

Der Kombinierte Verkehr bleibt der Wachstumsmotor des Schienengüterverkehrs sowie wichtiger Hebel für eine Güterverkehrsverlagerung und die Verkleinerung des CO2-Footprints der Logistik. Im Jahr 2021 konnte dessen transportierte Gütermenge noch um acht Prozent gesteigert werden. Die Verkehrsleistung (tkm) wuchs im selben Zeitraum um 9,5 Prozent.

Transitzeiten für globale Frachtlieferungen gehen weiter zurück

E2open Parent Holdings, Inc. hat den Ocean Shipping Index (OSI) für das erste Quartal 2023 veröffentlicht. Die Daten zeigen eine Fortsetzung des Abwärtstrends bei den transozeanischen Transitzeiten in den letzten neun Monaten, was auf einen anhaltenden Rückgang der weltweiten Nachfrage nach Waren aus Asien hindeutet.

Veränderung im Vorstand der Duisburger Hafen AG

Das für die Bereiche Personal und strategische Ausrichtung des Ostasiengeschäftes zuständige Vorstandsmitglied Herr Dr. Carsten Hinne legt sein Amt als Mitglied des Vorstands der Duisburger Hafen AG zum 31.05.2023 nieder.

Cosco darf bei Hamburger Hafenterminal einsteigen

Nach monatelangem Streit kann der chinesische Staatskonzern Cosco nun doch 24,9 Prozent an einem Hamburger Containerterminal übernehmen, und das obwohl das Terminal mittlerweile als kritische Infrastruktur eingestuft wurde. Die Bundesregierung habe entschieden, die Minderheitsbeteiligung des chinesischen Unternehmens Cosco Shipping Ports Limited (CSPL) am Container Terminal Tollerort (CTT) freizugeben, teilte die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) mit.

Kippt Chinas Einstieg beim Hamburger Hafen?

Im Streit um den möglichen Einstieg des chinesischen Staatskonzerns Cosco bei einem Hamburger Container-Terminal ist die Bundesregierung mit neuen Tatsachen konfrontiert: Nach einer Recherche von NDR, WDR und „Süddeutscher Zeitung“ stuft das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) das Terminal Tollerort mittlerweile als kritische Infrastruktur und damit als besonders schützenswert ein.

Samskip, duisport und TX Logistik betreiben KV-Terminal logport III in Duisburg gemeinsam

Samskip, duisport und die TX Logistik AG werden das KV-Terminal auf logport III in Duisburg-Hohenbudberg künftig gemeinsam betreiben. Dazu haben die drei Partner die neue Gesellschaft „Ziel Terminal GmbH“ gegründet. Samskip ist daran mit 49,8 Prozent beteiligt, duisport und TX Logistik halten jeweils 25,1 Prozent der Anteile. Das Terminal wird langfristig von duisport an das Joint Venture vermietet.

Port of Rotterdam: Raum schaffen für den Wandel

Der Rotterdamer Hafen ist auf dem besten Weg, sich in ein nachhaltiges Hafen- und Industriegebiet zu verändern. Dabei orientieren er sich an den „Sustainable Development Goals“ der Vereinten Nationen. Der Hafenbetrieb hat in finanzieller Hinsicht ein gutes Jahr hinter sich. Der Umschlag war mit 467,4 Millionen Tonnen fast genauso hoch wie im vorhergegangenen Jahr, ebenso wie das Nettoergebnis (247,2 Millionen €).

Handel legt zu, Staus nehmen ab

Der globale Handel nimmt zum Jahresbeginn an Fahrt auf und könnte vor einem längeren Aufschwung stehen. Dies beflügelt insbesondere den europäischen und auch den deutschen Außenhandel. Der Kiel Trade Indicator zeigt in seinem jüngsten Update deutlich positive Werte für den Warenaustausch im Januar im Vergleich zum Vormonat Dezember (preis- und saisonbereinigt).

Nadelöhr Suezkanal: Wieder steckte ein Schiff fest

Schock im Suezkanal: Erneut steckte ein Frachter fest, die Wasserstraße war kurzzeitig blockiert. Am frühen Montagmorgen hatte sich das Frachtschiff Glory im Suezkanal festgefahren und sofort für einen Schreck in der Logistikbranche gesorgt. Der Vorfall erinnerte an das Ever-Given-Desaster vor zwei Jahren, als sich ein Frachtschiff quer im Suezkanal verkantete und tagelang die Wasserstraße blockierte.

Freie Fahrt mit der E-Lok zum JadeWeserPort

Genau im Zeitplan und pünktlich zum Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn wurden jetzt die Arbeiten zur Elektrifizierung der bahnseitigen Infrastruktur von Deutschlands einzigem Container-Tiefwasserhafen JadeWeserPort Wilhelmshaven fertig gestellt.