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Nvidia zieht sich komplett aus Russland zurück

Nvidia möchte endgültig alle Aktivitäten in Russland einstellen. Die Mitarbeiter können in anderen Ländern weiter für das Unternehmen arbeiten. Der amerikanische Chip- und Grafikkartenhersteller Nvidia teilt in einem Statement mit, dass sie alle Aktivitäten in Russland einstellen und sich komplett aus dem Land zurückziehen. Dazu soll es allen Nvidia-Mitarbeitern aus Russland möglich sein, ihre Arbeit in einem anderen Land fortzusetzen, wenn sie das wünschen.

Deutsche Post DHL stellt Russland-Geschäft ein

Der Bonner Logistikkonzern zieht seine Dienstleistungen angesichts des Ukraine-Krieges aus Russland zurück. Ihr nationales Geschäft in Russland will die Deutsche Post DHL Group (DPDHL) nicht fortführen. „Wir haben diese Entscheidung vergangene Woche getroffen“, sagte Post-Chef Frank Appel, man wolle das Geschäft „auf gar keinen Fall weiterbetreiben“, wie bei n-tv und Heise zu lesen ist.

Bonprix und Lascana schließen russische Online-Shops in Kürze

Der Mode-Versender Bonprix zieht sich demnächst aus Russland zurück. Denn nach Informationen von neuhandeln.de hat die Otto-Tochter entschieden, den Online-Handel in Russland nicht mehr weiter zu betreiben. Hier verkauft der Textil-Spezialist aktuell noch über einen länderspezifischen Online-Shop, der aber in Kürze eingestellt werden soll. Offline geht der Online-Shop daher voraussichtlich Ende Mai.

Modellloks für die Ukraine

Eisenbahner für die Ukraine: Angesichts der aktuellen Lage haben der bekannte Modellbau-Fachhändler Menzels Lokschuppen & Töff Töff GmbH aus Düsseldorf und DB Cargo gemeinsam kurzfristig eine eigene Spendenaktion an den Start gebracht.

Mangel von Millionen Paletten befürchtet – Herstellern fehlen die Nägel

Paletten könnten rar werden: Da aufgrund der Russland-Sanktionen der Stahl knapp wird, drohe Herstellern das Aus der Produktion. Paletten gelten als einer der wichtigsten Ladungsträger in der gesamten Logistik und sind somit immens wichtig für die Transportwirtschaft – und damit für die Versorgung. Doch die Auswirkungen des Ukrainekrieges und die ohnehin angeschlagenen Lieferketten erschweren nun deren Herstellung.

BEVH sieht massiven Umsatzrückgang

Danach gefragt, wie die bevh-Mitglieder auf die Sanktionsauswirkungen reagieren, zeigt sich die volle Schockwirkung des Kriegs auf die Unternehmen. Rund 51 Prozent der teilnehmenden bevh-Mitglieder (50,9 Prozent) geben an, keine Möglichkeiten zu haben, kurzfristig auf die Krise reagieren zu können. Nur 27,1 Prozent sucht derzeit nach alternativen Beschaffungs- und Vertriebswegen.

Ukraine-Krieg stellt Rohstoffmärkte vor vielfältige Herausforderungen

Der Einmarsch Russlands in die Ukraine hat nicht nur tragische menschliche Opfer gefordert, sondern auch globale wirtschaftliche Folgen. Dieses betrifft sowohl Sanktionen als auch – wie wir aktuell sehen – die Rohstoffpreise und Lieferketten. Insbesondere die Bereiche der Automobilindustrie, grüne Energielösungen und Elektrifizierung stehen dabei im Fokus.

Warenlieferungen nach Russland brechen ein

Russland bekommt die Folgen seines Angriffs auf die Ukraine vor allem wirtschaftlich zu spüren. Das Volumen der Warenlieferungen nach Russland ist seit Beginn des Krieges um 62 Prozent zurückgegangen. Das hat der Lieferkettenspezialist Fourkites errechnet, der für große Konzerne wie Coca-Cola, Walmart oder Henkel tätig ist, wie das Handelsblatt berichtet. Allein die Automobil- und Elektronikindustrie mit Firmen wie Siemens, Volkswagen, BMW oder Daimler Truck habe die Einfuhren nach Russland um 65 Prozent zurückgefahren.

Ukraine: Amazon eröffnet Versorgungszentrum

Amazon erweitert seine Unterstützungsmaßnahmen für Menschen, die von den Folgen des Ukraine-Kriegs betroffen sind. In der Slowakei hat der Online-Riese innerhalb von nur 10 Tagen ein neues Drehkreuz für humanitäre Hilfe in Osteuropa aufgebaut, um dringend benötigte Güter Menschen zu verteilen, die infolge des Ukraine-Krieges flüchten mussten.

Ukraine-Krieg: Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind gravierend

Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine werden in Deutschland immer spürbarer. Das gesamte Ausmaß ist noch ungewiss und wird auch vom Fortgang des Krieges abhängen, die Bundesbank prognostiziert aber, dass die für das zweite Quartal eigentlich erwartete Erholung der wirtschaftlichen Lage „deutlich schwächer ausfallen“ werde:

Raja, Walbusch und Deichmann helfen der Ukraine

Vergangene Woche hatte ich berichtet, wie Online-Händler die Menschen in der Ukraine unterstützen. Seitdem hat sich wieder viel getan: Die Raja-Gruppe spendet 200.000 Euro an die Organisationen Ärzte ohne Grenzen und das Französische Rote Kreuz, um so den Menschen vor Ort und Flüchtlingen in den Nachbarländern zu helfen.

#HospitalityHelps – Hotelzimmer für mehr als 30.000 Flüchtlinge aus der Ukraine

Mehr als 400 Hotels in 42 Ländern stellen über die Plattform www.Hospitality-Helps.org Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen, kostenlose Hotelzimmer für bis zu fünf Tage zur Verfügung. In den zwei Wochen seit Start der Plattform wurden mehr als 30.000 Menschen in Hotels – vor allem in Europa – untergebracht.

Ukraine-Krieg belastet Lieferketten: Mehrheit der Firmen meldet Lieferengpässe

Russlands Kriegstreiben in der Ukraine hat die stark angeschlagenen Lieferketten weiter massiv strapaziert. Bereits etwa 60 Prozent der deutschen Unternehmen haben zusätzliche Störungen in der Lieferkette und Logistik als Folge des Krieges registriert, wie der Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in einer aktuellen Befragung ermittelte.

Tesla zahlt ukrainischen Angestellten 3 Monatsgehälter, wenn sie kämpfen müssen

Tesla will ukrainischen Angestellten, die wegen des Kriegs in ihre Heimat zum Militär einberufen wurden, über mindestens drei Monate hinweg das Gehalt weiterzahlen. Das geht aus einer internen E-Mail an Mitarbeiter:innen des Elektroautobauers hervor. Wegen des Überfalls auf die Ukraine ziehen sich viele Unternehmen aus Russland zurück.

Duisburger Hafen zieht sich aus sämtlichen Aktivitäten in Belarus zurück

Die Duisburger Hafen AG zieht sich mit sofortiger Wirkung aus sämtlichen geschäftlichen Aktivitäten in Belarus zurück. Diese Entscheidung wurde vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine und der Unterstützung durch Belarus in enger Abstimmung zwischen Vorstand, Aufsichtsrat und Gesellschaftern getroffen.

Amazon-Sanktionen gegen Russland

Russische Amazon-Fans erhalten wegen des Krieges keine Bestellungen mehr und können auch Prime Video nicht mehr nutzen. Russlands Präsident Putin hat einen Krieg begonnen, nun muss die russische Bevölkerung auch immer mehr Gegenmaßnahmen von Unternehmen in Kauf nehmen. Auch Amazon beendet einige Dienste oder schränkt diese ein, wie das Unternehmen mitteilt.