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Nvidia zieht sich komplett aus Russland zurück

Nvidia möchte endgültig alle Aktivitäten in Russland einstellen. Die Mitarbeiter können in anderen Ländern weiter für das Unternehmen arbeiten. Der amerikanische Chip- und Grafikkartenhersteller Nvidia teilt in einem Statement mit, dass sie alle Aktivitäten in Russland einstellen und sich komplett aus dem Land zurückziehen. Dazu soll es allen Nvidia-Mitarbeitern aus Russland möglich sein, ihre Arbeit in einem anderen Land fortzusetzen, wenn sie das wünschen.

Warenlieferungen nach Russland brechen ein

Russland bekommt die Folgen seines Angriffs auf die Ukraine vor allem wirtschaftlich zu spüren. Das Volumen der Warenlieferungen nach Russland ist seit Beginn des Krieges um 62 Prozent zurückgegangen. Das hat der Lieferkettenspezialist Fourkites errechnet, der für große Konzerne wie Coca-Cola, Walmart oder Henkel tätig ist, wie das Handelsblatt berichtet. Allein die Automobil- und Elektronikindustrie mit Firmen wie Siemens, Volkswagen, BMW oder Daimler Truck habe die Einfuhren nach Russland um 65 Prozent zurückgefahren.

Amazon-Sanktionen gegen Russland

Russische Amazon-Fans erhalten wegen des Krieges keine Bestellungen mehr und können auch Prime Video nicht mehr nutzen. Russlands Präsident Putin hat einen Krieg begonnen, nun muss die russische Bevölkerung auch immer mehr Gegenmaßnahmen von Unternehmen in Kauf nehmen. Auch Amazon beendet einige Dienste oder schränkt diese ein, wie das Unternehmen mitteilt.