156 Veranstaltungen und 5740 Teilnehmer:innen:

Am Tag der Logistik zeigt der Wirtschaftsbereich, was ihn ausmacht

Tag der LogistikAm 21. April 2022, dem „Tag der Logistik“, gewährte der drittgrößte Wirtschaftsbereich Deutschlands allen Interessierten Einblicke hinter die Kulissen sonst verschlossener Bereiche. Neben 156 Veranstaltungen, die Unternehmen, Organisationen und Institute anboten, machte das zentrale Event – der Logistik-Lunch – die breite Öffentlichkeit auf die vielfältigen Aufgaben sowie Job- und Karriereperspektiven der Logistik aufmerksam.

Die Logistik ist mit einem Umsatz von rund 280 Mrd. Euro und ca. 3,2 Mio. Beschäftigten der drittgrößte Wirtschaftsbereich Deutschlands. Am 21. April 2022 öffneten 132 Unternehmen, Organisationen und Institute – vor Ort und online – ihre Tore für die breite Öffentlichkeit und boten allen Interessierten kostenfrei die Möglichkeit, Logistik live zu erleben. Das Angebot am 15. Tag der Logistik war dabei so vielfältig wie die Logistik selbst und zeigte, was den Wirtschaftsbereich ausmacht. Rund 5740 Teilnehmer:innen konnten sich bei 156 Veranstaltungen, die überwiegend aus Deutschland, aber auch aus Griechenland, Litauen, Polen, Slowenien, Spanien, Ungarn, der Schweiz, der Türkei und der Ukraine kamen, nicht nur von der systemrelevanten Versorgungsfunktion, sondern auch von der Vielfalt der Aufgaben sowie Job- und Karriereperspektiven des Wirtschaftsbereichs überzeugen. Die Berichterstattung zum Aktionstag erreichte rund 4 Millionen Menschen.

Am Tag der Logistik warb der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, Oliver Luksic, für eine Tätigkeit in dem Wirtschaftsbereich.

Zu den zahlreichen Highlights zählte beispielsweise die Online-Veranstaltung der Nationalen Polytechnischen Universität Lviv, die trotz oder gerade wegen der kriegerischen Auseinandersetzungen im eigenen Land unter dem Motto „Strong Together“ zeigt, wie die Logistik unter den derzeitigen Bedingungen funktioniert. Bei der Rüdinger Spedition GmbH lernten Schülerinnen und Schüler spielerisch die einzelnen Ausbildungsberufe der Spedition kennen. Der international agierende Onlineversandhändler Amazon gewährte rund 200 Teilnehmer:innen bei virtuellen Live-Touren durch die Logistikzentren spannende Einblicke, wie die Teams Kundenbestellungen auf den Weg bringen und welche Karrieremöglichkeiten moderne Logistik bietet. Einen Überblick über das gesamte Veranstaltungsangebot gibt es unter www.tag-der-logistik.de/veranstaltungen.

Bei der erstmals durchgeführten zentralen Online-Veranstaltung, dem live aus dem House of Logistics and Mobility (HOLM) in Frankfurt am Main gestreamten Logistik-Lunch, informierten sich circa 280 angemeldete Logistik-Interessierte rund um die Themen Ausbildung und Karriere, Versorgungsfunktionen in Ballungszentren und dem ländlichen Raum, Ressourcenplanung und Automatisierung sowie moderne technische Hilfsmittel für die Arbeitserleichterung. Die Themen wurden in Talkrunden mit Prof. Dr.-Ing. Thomas Wimmer, Vorsitzender des Vorstands der Bundesvereinigung Logistik (BVL), Norbert Brandau, Leiter Logistik von Amazon, Dorothea von Boxberg, CEO von Lufthansa Cargo, und Oliver Trost, Geschäftsführer des ETM Verlags, Einzel-Interviews mit Frauke Heistermann, Sprecherin der Initiative „Die Wirtschaftsmacher“, Alexander Handschuh, Sprecher des Deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB), Linda Wings, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML, sowie Jörg Reithmeier, Geschäftsführer von Reithmeier Mobility Solutions, und Live-Schalten zu verschiedenen Veranstaltungen vor Ort aufbereitet.

Der parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und Koordinator der Bundesregierung für Güterverkehr und Logistik, Oliver Luksic, nutzte den Tag der Logistik, um beim Austausch mit den Auszubildenden von Hellmann Worldwide Logistics in Völklingen für eine Tätigkeit in Deutschlands drittgrößtem Wirtschaftsbereich zu werben.

Der nächste Tag der Logistik findet am 20. April 2023 statt.

Quelle und Bildquelle: mainblick – Agentur für Strategie und Kommunikation GmbH