Lehde erneut für Stahl- und Schweißarbeiten zertifiziert

  • J. Lehde - logoDIN EN 1090: Bauunternehmen ist Metallbauern gleichgestellt
  • Flexibler, unabhängiger und schneller als zuvor

Die J. Lehde GmbH ist erneut für Stahl- und Schweißarbeiten nach DIN EN 1090 zertifiziert worden, kann und darf somit selbst Metallteile bauen. Lehdes werkseigene Schlosserei erfüllt demnach die Normen eines Metallbauers in den Bereichen Stahltragwerke und Bausätze für tragende Zwecke in allen Arten von Bauwerken. Diese Zertifizierung erlaubt es dem Generalunternehmer, noch flexibler, unabhängiger und schneller zu arbeiten.

Das sei gerade im Schlüsselfertigbau ein großer Vorteil für den Kunden, erklärt Werksleiter Roland Manske:

Lehde Schlosserei

Über die erneute Zertifizierung der Lehde-Schlosserei freuen sich: Schweißfachingenieur Roland Manske, Timon Knapp, Eckhart Reinecke und Schweißfachmann Martin Brentrop.

„Wir ersparen uns teure Zukäufe, vermeiden Verzögerungen durch externe Dienstleister und können just-in-time produzieren.“

Kran-Anker und andere Stahlbauteile, die statisch oder konstruktionsbedingt für die eigenen Stahlbetonfertigteile relevant sind, kann Lehde seit einigen Jahren selbst herstellen – und darf es auch weiterhin.

„Auch im Bestandsbau, wo uralte Pläne nicht immer mit dem Ist-Zustand übereinstimmen, haben wir dadurch einen großen Vorsprung“, sagt Roland Manske.

Manske, ausgebildete Schweißfachingenieur, hatte die Erstzertifizierung im Jahr 2017 maßgeblich vorangetrieben und überwacht seither ständig, dass seine Kollegen und ihre Arbeitsmittel auf dem aktuellen Stand bleiben. Die Prüfer waren vom Fachwissen der Lehde-Mitarbeiter überzeugt und bewerteten die Schweißprozesse im Werk durchweg positiv und allen gültigen Qualitätsstandards entsprechend. Der erneuten Zertifizierung stand somit nichts entgegen.

Quelle und Bildquelle: J. Lehde GmbH