Erfurt:

Thirteen Seven schafft „Urbane Boxen“ für den Mittelstand

thirteen sevenDer Projektentwickler thirteen seven hat ein neues Immobilienprodukt auf den Markt gebracht. Neben seiner Big-Box „Mittelweser Park“, die derzeit für Logistiker auf 127.000 m² Nutzfläche in Nienburg an der Weser entsteht, zeigt das Aachener Unternehmen, dass es aber auch viele Nummern kleiner geht. Die erste „Urbane Box“ hat thirteen seven bereits 2023 in Rheinbach als Referenzprojekt im Heimatmarkt fertiggestellt – und umgehend vollvermietet. Jetzt folgt das nächste Projekt in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Zielgruppe ist der lokale und regionale Mittelstand.

Urbane BoxenEinheiten beginnen ab jeweils 2.500 bis 3.000 m² Hallen-, Service- und Bürofläche. Die Obergrenze des Flächenangebotes ist dort, wo die klassischen Gesuche von Spediteuren starten.

„Damit wollen wir die Lücke zwischen Gewerbepark und Logistikimmobilie bedienen“, erklärt Christian Peschges.

Er ist als Director Acquisition & Development und für die Grundstücksakquise, die Projektentwicklung und die Vermietung bei thirteen seven für die Urban Boxes verantwortlich.

Mitten im Güterverkehrszentrum (GVZ) Erfurt errichtet thirteen seven aktuell auf einem 2023 erworbenen, ca. 12.800 m² großen Entwicklungsgrundstück mit der Adresse An der Flurscheide zwei Hallen mit insgesamt 7.450 m² BGF. Bei Fertigstellung im kommenden Jahr stehen Unternehmen in der ersten Halle ca. 2500 m² Nutzfläche und in der zweiten Halle ca. 4.950 m² zur Verfügung. Die Neubauflächen ermöglichen ab 2025 mittelständischen Unternehmen eine moderne Andienung der Lkw über einen Tiefhof und damit eine deutlich schnellere Be- und Entladung als durch eine ebenerdige Bewirtschaftung.

Qualitativ hochwertige Mittelstandsimmobilien an gefragten Standorten

„Wir wollen für kleine und mittlere Unternehmen echte Mittelstandsimmobilien in etablierten Gewerbegebieten im urbanen Kontext schaffen“, berichtet Christian Peschges. „Ein besonderes Augenmerk liegt auf den sozialen Aspekten der Immobilien, insbesondere der Qualität der Aufenthaltsflächen für die Mitarbeiter. Zudem bieten alle Urban Boxes eine hervorragende ÖPNV-Anbindung sowie gute Nahversorgungsmöglichkeiten in der Nachbarschaft.“

Den Ausschlag für das neueste Investment gab die knappe Grundstücksverfügbarkeit für gewerbliche Entwicklungen auf dem Stadtgebiet Erfurt und ein geringes Flächenangebot im kleinteiligeren Neubausegment bzw. dem Light Industrial-Segment. „Das GVZ ist einer der wichtigsten und logistisch sowie gewerblich relevantesten Teilmärkte Erfurts und zeichnet sich durch eine stabile Nachfrage im Flächensegment zwischen 2.000 und 5.000 m² bei knappem Angebot aus“, so Christian Peschges. Hinzu kommt ein weiterhin attraktives Arbeitskräftepotential, d.h. in der Kombination Verfügbarkeit, Qualifikation und Lohnniveau, im gesamtdeutschen Vergleich.

Das GVZ Erfurt ist ein wichtiger und etablierter Logistik- und Gewerbestandort in der Mitte Deutschlands. Er bietet verbindet die Verkehrsträger Straße durch die sehr gute Nord-Süd- und West-Ost-Anbindung (Autobahnen A4, A9 und A71) mit der Schiene im Güterverkehrszentrum sowie dem Flughafen Erfurt/Weimar. Bis 2025 sollen im GVZ ein Lkw-Rastplatz mit 74 zum Teil mit einer Solaranlage überdachte Lkw-Stellplätze mit Sänitär- und Versorgungsgebäude sowie eine Wasserstofftankstelle entstehen.

Weitere Standorte in der Planung

Für die Zukunft sucht thirteen seven weitere Standorte. Interessant sind aufgrund der Größe der urbanen Boxen hauptsächlich Brownfields und Nachverdichtungsflächen zwischen 15.000 bis 50.000 m².

Quelle und Bildquelle: thirteen seven GmbH