Science Based Targets Initiative bestätigt Nachhaltigkeitsziele von Frasers Property Industrial

Frasers - logoFrasers Property Industrial hat die offizielle Bestätigung seiner ambitionierten Ziele zur Reduzierung von CO2-Emissionen von der Science Based Targets Initiative (SBTi) erhalten. Dabei handelt es sich um die führende Organisation zur Bewertung der Ziele von Unternehmen, die das Pariser Klimaabkommen erfüllen wollen.

Auf Grundlage der Daten aus dem Jahr 2019 hat Frasers Property Industrial kurzfristige, wissenschaftsbasierte Maßnahmen definiert, dank derer bis 2030 46,2 % der Emissionen in Scope 1 und 2 des Greenhouse Gas Protocols eingespart werden sollen. In der gleichen Zeit sollen auch die Scope 3-Emissionen, also alle indirekten Emissionen in der Wertschöpfungskette, um 46,2 % reduziert werden.

Dass die SBTi die Strategie von Frasers Property Industrial nun bestätigt, bedeutet, dass die gesetzten Ziele mit dem Ziel des Pariser Abkommens übereinstimmen, die globale Erwärmung bis 2050 auf 1,5 °Celsius zu limitieren. Damit erkennt sie die gesamtunternehmerischen Anstrengungen an, die CO2-Emissionen im Betrieb zu reduzieren sowie Projekte zu fördern, die Treibhausgase in der Atmosphäre reduzieren oder sogar entnehmen.

Um seine Emissionen zu reduzieren, hat Frasers Property Industrial Photovoltaikanlagen mit einer weltweiten Leistung von 16 MW, Batteriespeichereinheiten mit 623 kWh, Biodieselgeneratoren mit 1093 kVA installiert sowie 99 % seines australischen Portfolios mit energiesparenden LEDs nachgerüstet.

In Europa entwickelt Frasers Property Industrial aktuell das Brownfieldobjekt the tube in Düsseldorf. Für den Rückbau der Industriefläche wird erstmals ein Goldzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen angestrebt. Ca. 70.000 Tonnen Bauschutt wurden vor Ort recycelt, wodurch bis zu 7.000 Lkw-Fahrten und folglich etwa 28.000 Liter Diesel eingespart wurden. Weitere 12.400 Tonnen recycelbaren Materials wurden sortenrein getrennt und für die Wiederverwendung auf der Baustelle aufbereitet.

In Australien zählen zu den Nachhaltigkeitsmaßnahmen von Frasers Property Industrial das Smart Warehouse Pilotprogramm mit dem amerikanischen Handelskonzern Williams-Sonoma, in dessen Immobilie Machine Learning-Methoden den Energieverbrauch und die Einhaltung von Umweltstandards optimieren. Das Objekt ist das erste australische Build-to-suit-Lager- und Distributionszentrum, das dank einer Kombination aus Solarenergie, Batteriespeichern und Biodiesel-Generatoren höchst energieeffizient operieren kann.

Reini Otter, CEO von Frasers Property Industrial, kommentierte:

„Wir sind stolz, dass unsere Ziele zur Reduzierung von Emissionen von der weltweit führenden Organisation zur Bewertung von Klimazielen, SBTi bestätigt wurden. Seit einem Jahrzehnt berücksichtigen wir bei unseren Entwicklungen nachhaltige Aspekte und werden weiterhin Zeit und Ressourcen in innovative Nachhaltigkeitsmaßnahmen stecken, die auf wissenschaftlich belegten Zielen basieren.

„39 % der weltweiten und 20 % der australischen CO2-Emissionen werden im Immobiliensektor ausgestoßen. Daher ist es essenziell, dass wir uns auf Strategien fokussieren, die sowohl unser Geschäft als auch das unserer Kunden und der Industrie verändern, um die globale Erwärmung bis 2050 auf 1,5 ° Celsius zu begrenzen.

„Um unsere weltweiten Emissionen bis 2030 zu halbieren, prüfen wir proaktiv Technologien und Möglichkeiten zur Nutzung von Daten, um eine akkurate Messung und Prognose von Emissionen zu ermöglichen. Darüber hinaus reduzieren wir ‘graue Energie’, die während des Lebenszyklus entsteht, schließen uns mit unseren Dienstleistern und Klienten zusammen, um Scope 3-Emissionen zu reduzieren und wenden zum ersten Mal Maßstäbe für die Verarbeitung von Bauschutt an.“

Quelle und Bildquelle: Frasers Property Limited