Maßgeschneiderte Entwürfe von FREYLER Industriebau
Konzepttag als Basis für langfristigen Erfolg
Entscheidet sich ein mittelständisches Unternehmen für einen Neu- oder Erweiterungsbau, sollte diese Investition gut überlegt sein. Denn eine passgenaue und zukunftsfähige Immobilie kann die Wettbewerbsfähigkeit über Jahre hinweg sichern. Daher setzt der Planungs- und Baupartner Freyler Industriebau im Vorfeld auf einen intensiven und systematischen Austausch mit den Bauherren.
Um alle Aspekte strukturiert abzufragen und zu erfassen, hat Freyler eine spezielle Methodik entwickelt: den Freyler Konzepttag. Gemeinsam mit dem Kunden wird dabei ein „Optimum“ erarbeitet, das die Wertschöpfungskette sowie das Funktionslayout bestmöglich abbildet und die Basis ist für den späteren architektonischen Entwurf.
Der Konzepttag leistet aber noch deutlich mehr: Er kann als Tool für Change Management – sprich grundlegende Veränderungen – im Unternehmen dienen, denn in diesem Rahmen lassen sich Strukturen und Prozesse sowie Kommunikationsabläufe komplett frei und neu denken, erst im Anschluss daran folgt die bauliche Umsetzung. Der Konzepttag kann zudem die Mitarbeiter zum Neubau bzw. zu neuen Strukturen und Veränderungen frühzeitig abholen und für den Entwurf begeistern. Nicht zuletzt lassen sich auf Grundlage des Konzepttags die Unternehmensphilosophie, Nachhaltigkeitsaspekte und das Corporate Design architektonisch auf den Punkt darstellen.
Das Optimum definieren und baulich abbilden
Gemeinsam mit dem Kunden wird beim Freyler Konzepttag analysiert, wie sich etwa Prozesse und Kommunikationswege bestmöglich strukturieren lassen und wie Maschinen im Idealfall zueinanderstehen sollten – immer unabhängig vom Bestand und den Gegebenheiten darin. Dieses „Optimum“ – oder auch die optimale Fabrikplanung – wird mithilfe einer Wertstromanalyse ermittelt, d.h. es werden auf dem Papier bzw. mithilfe von Karteikarten sämtliche Prozesse und Kommunikationsflüsse dargestellt und bestmöglich geordnet.
Dieses Funktionslayout ist Grundlage für das spätere Konzept, das u.a. auch künftige Entwicklungen des Unternehmens berücksichtigt. Dabei wird auch ersichtlich, wo ggf. Kompromisse eingegangen werden müssen und ob das Grundstück tatsächlich geeignet ist für das Bauvorhaben. Schon aus diesem Grund sollte der Konzepttag so früh wie möglich stattfinden.
„Mit Blick auf das Optimum, das Grundstück bzw. den Bebauungsplan und das Budget können wir den Neubau so planen, dass er Strukturen und Prozesse bestmöglich abbildet,“ erklärt Holger Hemsing, Geschäftsführender Gesellschafter der Freyler Industriebau GmbH. „Es wird gebaut, was benötigt und wie es benötigt wird, sei es die Warenanlieferung, die Größe der Büros oder die Qualität des Wärmeschutzes. Und wir berücksichtigen selbst das, auf was das Unternehmen morgen angewiesen ist, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“
Change Management
Ein neues Gebäude heißt für ein Unternehmen immer auch Veränderung – und zwar nicht nur räumlich. Unter dem Stichwort Change Management können Prozessabläufe und Strukturen neu gestaltet, angepasst oder bereinigt werden, selbst Führungsstrukturen lassen sich neu ordnen. Denn Räumlichkeiten sind in der Lage, Hierarchien abzubilden und Teams näher zusammenbringen. „Wie werden und wollen wir in Zukunft arbeiten?“ ist hierbei eine grundlegende Frage. Gerade die Büronutzung erlebt aktuell einen enormen Umbruch: Hinsichtlich der Auslastung, der Lüftung, der Ergonomie, aber auch der Flexibilität.
„Gibt es Teams, deren Zusammensetzung je nach Projekt variiert, sollten die Flächen entsprechend gestaltet sein“, berichtet Holger Hemsing.
In Produktion und Logistik spielt der Automatisierungsgrad künftig eine zentrale Rolle. Daher richtet sich beim Konzepttag der Blick explizit in die Zukunft.
Mitarbeiterpartizipation
Beim Thema Veränderungen ist es unabdingbar, die Belegschaft, insbesondere die Bedenkenträger mitzunehmen.
„Auch hier hat sich der Konzepttag als geeignetes Tool etabliert, denn je nach Unternehmen können gezielt Mitarbeiter in den Planungsprozess einbezogen werden“, weiß Holger Hemsing aus Erfahrung. „Partizipation ist hier das Stichwort. Gemeinsam lassen sich zukunftsfähige Lösungen finden, neue Ideen transportieren und insbesondere Ängste und Bedenken frühzeitig aus der Welt schaffen.“
Kritikern wird der Wind aus den Segeln genommen, die Mitarbeiter übernehmen Verantwortung und flachere Hierarchien werden aktiv gelebt – ein Plus auch in puncto Mitarbeiterbindung.
Corporate Architecture – weit mehr als nur die attraktive Hülle Ein Aspekt, der bei Unternehmen immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die eigene Corporate Identity zu transportieren.
„Im Freyler Konzepttag hören wir uns daher explizit an, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Geschäftsleitung bewegt – emotional, auf die Prozesse bezogen, aber auch in der Gestaltung und Außendarstellung“, berichtet Holger Hemsing.
Was stelle ich mit meinem Unternehmen dar, wie möchte ich mich positionieren? Was biete ich meinen Mitarbeitern bzw. künftigen Fachkräften? In Zeiten von akutem Fachkräftemangel sind da.s elementare Fragen. Das geht von Fitnessangeboten über attraktive Pausenräume bis hin zu Ladestationen und Fahrradstellplätzen.
„Im Konzepttag klären wir all diese Details, um das Unternehmen mit all seinen Facetten zu begreifen,“ ergänzt Holger Hemsing. „Denn nur so können wir es in der Außendarstellung punktgenau abbilden und die passende Baulösung entwickeln.“
Gelebte Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein
Viele Firmen haben das Thema Nachhaltigkeit fest in ihrer Unternehmensstrategie verankert, teilweise bis hin zu einer CO₂- neutralen Produktion. Um diese Ziele zu erreichen, muss auch der Firmensitz entsprechend ausgelegt sein, etwa mit einem Gebäude, das CO₂-neutral gebaut und betrieben wird. Auch Entwässerung, Wasserbewirtschaftung und Flächenversiegelung stehen zunehmend auf der Agenda. Hier fragt Freyler im Konzepttag explizit Wünsche und Vorstellungen ab.
„An dieser Stelle können wir das Team der Freyler TGA hinzuziehen, das entsprechende Fach- und Erfahrungswissen in der Technischen Gebäudeausstattung mitbringt und deren Spezialthemen u.a. Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und die Lebenszyklusbetrachtung sind.“
Gerade bei Unternehmen, die eine sehr energieintensive Produktion haben, kann dies zu einer Herausforderung werden. Eine individuelle Planung berücksichtigt hierbei die unterschiedlichsten Komponenten und deren Zusammenspiel. Denn angesichts steigender Energiepreise entwickeln sich auch die künftigen Unterhaltskosten zu einem elementaren Wettbewerbsfaktor.
Quelle: FREYLER Industriebau GmbH
Bildquelle: Markus Steur