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Amazon liefert nicht mehr an Hermes-Paketshops

Amazon hat sich scheinbar von den Hermes-Shops getrennt, denn Amazon hat Änderungen bei den verfügbaren Abholstationen vorgenommen, an die Kunden ihre Bestellungen liefern lassen können. Wie es scheint, können Verbraucher ab sofort keine Lieferungen mehr an die Hermes-Paketshops senden, der Online-Händler hat diese aus dem Standortfinder entfernt.

Zahl der deutschen KMU auf Amazon steigt auf 47.500

In seinem jährlich erscheinenden KMU Report stellt Amazon Statistiken zum Erfolg kleiner und mittelständischer Verkaufspartner auf dem Marktplatz vor. Und die Zahl dieser erreicht dabei in diesem Jahr ein neues Rekordhoch. Verkauften 2022 noch 45.000 KMU bei Amazon, sind es in diesem Jahr ganze 47.500 Unternehmen. Diese verkaufen dabei nicht nur in Deutschland, sondern nutzen die Möglichkeiten des Marktplatzes auch zunehmend, um international zu handeln.

Amazon steigert Umsatz und Gewinn im dritten Quartal deutlich

Im dritten Quartal läuft es rund für den Online-Giganten Amazon: Wie das Unternehmen gestern Abend mitteilte, konnte der Umsatz um 13 Prozent auf 143,1 Milliarden US-Dollar gesteigert werden – im Vorjahresquartal waren es noch 127,1 Milliarden US-Dollar. Einen starken Umsatzanstieg von 16 Prozent verzeichnete Amazon dabei unter anderem auch im internationalen Geschäft.

Bringt Amazon den Liefertag zurück?

Amazon testet anscheinend aktuell wieder den Liefertag für alle Bestellungen. Amazon ist bekannt dafür, gerne und viel zu experimentieren. Wie es scheint, testet der Online-Händler aktuell eine Funktion, die schon vor ein paar Jahren auf dem Marktplatz aufploppte: Der Amazon-Liefertag, bei dem Kunden einen bestimmten Tag auswählen können, an dem alle Lieferungen gesammelt zugestellt werden.

Geht Amazon jetzt endgültig unter die Logistikdienste?

Analysten spekulieren derzeit darüber, was Amazon mit dem jüngst angekündigten Supply Chain by Amazon plane. Bereits seit Jahren weitet Amazon seine Logistikstandorte weltweit zunehmend aus, um den Bestellungen auf dem eigenen Marktplatz gerecht zu werden. Doch die aufgebauten Strukturen könnten auch einem weiteren Nutzen zugutekommen.

Amazon schließt Luftfrachtzentrum am Flughafen Leipzig/Halle

Das Amazon-Luftfrachtzentrum am Flughafen Leipzig/Halle steht vor dem Aus. 2020 hat Amazon sein Luftfrachtzentrum am Flughafen Leipzig/Halle eröffnet, nun steht es schon wieder vor dem Aus. Wie das Unternehmen jetzt selbst bekannt gab, wird der Standort im sächsischen Schkeuditz geschlossen. Ein genauer Zeitpunkt für die Schließung wurde bislang noch nicht genannt.

Amazon weitet Logistikdienstleistungen aus

Auf der Accelerate Konferenz in Seattle gab es einen ganzen Schwung neuer Logistiklösungen. Handelstreibende sollen sich künftig verstärkt auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können und Hintergrundprozesse wie Lagerung, Logistik und Co. verstärkt auslagern. Das verspricht der jetzt angekündigte Dienst Supply Chain by Amazon.

Amazon-Verteilzentrum in Kassel seit einem Jahr verwaist

Hat sich Amazon in Kassel etwa verzettelt? Bereits Anfang 2021 kündigte Amazon an, ein neues Verteilzentrum in Raum Kassel errichten zu wollen, welches 2022 in Betrieb gehen sollte (siehe Info-Kasten). Mittlerweile ist es Sommer 2023 und wie ein Bericht der Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen (HNA) jetzt aufzeigte, herrscht in Kassel weiterhin Stillstand. Das Unternehmen schweigt zu den genauen Gründen, weswegen sich lediglich Spekulationen zur Ursache führen lassen.

Amazon streicht Hunderte Jobs in seiner Lebensmittelkette Fresh

Die Entlassungen im Hause Amazon gehen weiter. Aktuell ist offenbar der Food-Sektor betroffen. Mit seiner Lebensmittelkette Fresh ist Amazon zwar hierzulande noch nicht aktiv, dafür aber mit Dutzenden Märkten im stationären Handel der USA vertreten. Doch offenbar laufen die Geschäfte nicht, wie gewünscht. Hunderte Stellen sollen in den insgesamt 44 US-Filialen gestrichen werden, berichtet die Washington Post.

Untersuchung zu Amazons Lagerhäusern eingeleitet

Immer wieder wird Amazon für seine Arbeitsbedingungen kritisiert. Dem Konzern wurde in der Vergangenheit bereits häufig vorgeworfen, Angestellten Pausen zu verwehren, es kam sogar der Vorwurf auf, die Mitarbeiter müssten in Flaschen urinieren, weil sie keine Zeit für eine Toilettenpause hätten.

Amazon Warehouse bekommt ein Rebranding

Retournierte Ware ist nicht nur für die Umwelt ein großes Problem. Auch aus wirtschaftlicher Sicht stellt jede Retoure eine Wertminderung, wenn nicht sogar einen Vernichtungsgrund dar. Ist die Ware noch im perfekten Zustand, lässt sie sich problemlos wieder neu verkaufen. Alles, was jedoch leichte Spuren aufweist und noch funktionstüchtig ist, verkaufte Amazon seit einigen Jahren in der Kategorie „Amazon Warehouse“.

Amazon gibt detaillierte Einblicke in die Prozesse eines Fulfillment-Centers

Logistik ist ein weitreichendes Feld, welchem viele Händler:innen sich nicht in Gänze widmen können oder wollen. Eine gute Möglichkeit, um sich stattdessen ganz aufs Verkaufen zu konzentrieren, stellen Fulfillment-Dienstleister dar. Amazons hauseigener Dienst, Fulfillment by Amazon (FBA) erfreut sich auch in Deutschland großer Beliebtheit.

Amazon erhöht Gebühren für Multichannel-Fulfillment

Nachdem Amazon bereits zu Beginn des Jahres Gebührenerhöhungen für den Bereich Fulfillment by Amazon (FBA) ankündigte, folgen diese nun auch beim Multichannel-Fulfillment (MCF). Der Dienst, welcher die Lagerung und den Versand auch für Verkäufe abseits von Amazon ermöglicht, wird bereits ab 7. April 2023 in bestimmten Sparten teurer.

Amazon hebt den Mindestbestellwert für Gratisversand an

Kunden müssen bei Amazon künftig mehr Geld ausgeben, wenn sie vom kostenfreien Versand profitieren wollen – oder ein Prime-Abo abschließen. Amazon-Kunden, die kein Prime-Mitglied sind, müssen künftig einen Mindestbestellwert von 39 Euro erreichen, um ihre Waren kostenfrei geliefert zu bekommen. Bislang musste der Bestellwert bei mindestens 29 Euro für eine kostenfreie Lieferung liegen.

Erhöht Amazon den Mindestbestellwert für versandkostenfreie Lieferungen?

Zwischenzeitlich wurde der Kundschaft des Amazon-Marktplatzes ein höherer Mindestbestellwert für versandkostenfreie Lieferungen angezeigt. Wer bei Amazon bestellt und nicht extra Versandgebühren zahlen will, muss entweder Prime-Mitglied sein oder aber einen Mindestbestellwert von 29 Euro erreichen.

So wurde der Berliner Amazon Tower zur Projektionsfläche für Proteste

Rund um den Black Friday wurden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Amazon Standorte weltweit durch Mitarbeitende wie auch Gewerkschaften bestreikt. Doch neben den Arbeitsniederlegungen gibt es auch zusätzliche Protestformen. So wurde der derzeit im Bau stehende Berliner Turm an der Warschauer Straße einfach als Projektionsfläche für die Botschaft der Protestierenden genutzt. 

25 Prozent mehr Amazon-Standorte in Deutschland in nur einem Jahr

Zwar wurden 2022 auch Bauvorhaben abgesagt, in Summe steht aber dennoch ein deutliches Wachstum. Wie Recherchen im Auftrag des Projektes Faire Mobilität in Thüringen und der Rosa-Luxemburg-Stiftung offenbaren, hat Amazon sein Netzwerk aus Logistikstandorten in Deutschland innerhalb des letzten Jahres um ganze 25 Prozent vergrößert. Demnach sollen aus den im September 2021 noch 73 Standorten mittlerweile 100 geworden sein.

Amazon kauft Roboter-Spezialisten für die Logistik

Und wieder übernimmt Amazon eine Firma: Dieses Mal handelt es sich um einen Anbieter aus dem logistischen Bereich. Eine schnelle und effiziente Logistik ist das Kernstück des Online-Handels und Amazons Versandversprechen. Kein Wunder, dass der Konzern danach strebt, den logistischen Bereich immer weiter zu optimieren.

Amazon-Chef will Mitarbeiter nicht zurück ins Büro zwingen – aber …

Das Hick-Hack um Büroarbeit und Homeoffice im Hause Amazon ist offenbar doch noch nicht ganz geklärt. Es war ein erbittertes Tauziehen zwischen Amazon und seinen Teams. Nachdem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pandemie die Vorteile von Homeoffice genießen konnten, verfolgte Amazon lange Zeit eine recht strikte „bürozentrierte Kultur“ und wollte entsprechend die Belegschaft zurück in die Büros holen.

Amazon macht Lager dicht und verwirft Baupläne

Bereits im Oktober will Amazon zwei seiner US-Lager schließen. Auch Pläne für das weitere Wachstum wurden vorerst auf Eis gelegt. Höher, schneller, weiter – Das scheint Amazons Motto in den letzten Jahren gewesen zu sein. Nun will der US-Konzern wohl vorerst etwas kleinere Brötchen backen und setzt bei den eigenen Standorten den Rotstift an. Zum 25. Oktober wird Amazon die Lager in Hanover und Essex, im US-Staat Baltimore, schließen.