Amazon streicht Hunderte Jobs in seiner Lebensmittelkette Fresh

Die Entlassungen im Hause Amazon gehen weiter. Aktuell ist offenbar der Food-Sektor betroffen. Mit seiner Lebensmittelkette Fresh ist Amazon zwar hierzulande noch nicht aktiv, dafür aber mit Dutzenden Märkten im stationären Handel der USA vertreten. Doch offenbar laufen die Geschäfte nicht, wie gewünscht. Hunderte Stellen sollen in den insgesamt 44 US-Filialen gestrichen werden, berichtet die Washington Post.

Knuspr liefert jetzt auch sonntags

Der Lieferdienst Knuspr arbeitet in München jetzt auch sonntags und bedient sich dafür eines juristischen Kniffs. Der Magen knurrt, aber der Kühlschrank ist leer? Dafür gibt es mittlerweile zahlreiche Lieferdienste, die alle Zutaten für eine leckere Mahlzeit innerhalb kurzer Zeit nach Hause liefern. An Sonn- und Feiertagen stehen Dienste wie Flink und Gorillas den Kunden allerdings nicht zur Verfügung.

Umsätze im E-Commerce fallen um 12 Prozent

Die schlechte Konsumstimmung in Deutschland macht sich auch zur Jahresmitte im Onlinehandel bemerkbar. Gegenüber dem Vergleichsquartal 2022 sanken die Online-Umsätze mit Waren (inkl. Mehrwertsteuer, nicht preisbereinigt) von Anfang April bis Ende Juni um 12,2 Prozent auf 19,17 Mrd. Euro. Auf das gesamte erste Halbjahr gesehen, liegen die bisher aufgelaufenen Umsätze zur Jahresmitte (Q1 + Q2) sogar rund 13,7 Prozent unter dem Vergleichswert von 2022.

Grüne Logistik erweist sich als Erfolgskonzept

Ökologisch, innovativ, praxisnah – seit einem Dreivierteljahr überzeugt der Lebensmittelgroßhändler Transgourmet mit seinem Konzept Grüne Logistik nicht nur seine Kunden, sondern auch die Branchenexperten. Nun zieht das Unternehmen eine beeindruckende Zwischenbilanz. Jeder Transport verbraucht Energie und produziert einen CO₂-Fußabdruck.

Deutsche Post stellt Einkaufaktuell zum 1. April 2024 ein

Die Deutsche Post stellt Einkaufaktuell zum 1. April 2024 ein. Gründe sind die gestiegenen Kosten: Inflation, höhere Energie- und Papierpreise und steigende Personalkosten haben die Produktion und den Vertrieb dieses Produkts drastisch verteuert.

Die tegut… Logistik führt die Vier-Tage-Woche ein

Der Countdown läuft. Noch in diesem Jahr wird tegut… sein neues Logistikzentrum in Michelsrombach in Betrieb nehmen, das künftig Arbeitsplatz für 800 Beschäftigte sein wird. Rechtzeitig zum Start geht tegut… nun einen Weg, der das Unternehmen als Arbeitgeber noch attraktiver macht: Kommissionierer, Staplerfahrer, Mitarbeitende im Wareneingang, Warenausgang und in der Wertstoffabwicklung haben ab sofort die Möglichkeit einer Vier-Tage-Woche.

JD.com dringt in den Lebensmittelhandel vor

Der chinesische Handelskonzern JD.com hat einen neuen Unternehmensbereich mit dem Schwerpunkt auf Lebensmitteln gegründet und dafür einen ehemaligen Mitarbeiter zurück in das Unternehmen geholt. Die „Innovative Retail“-Einheit wird das JD-Lebensmittelgeschäft 7Fresh und die Gruppenkaufeinheit Pinpin beinhalten, bestätigte ein Sprecher gegenüber CNBC.

Amazon heuert stationäre Geschäfte als Lieferpartner an

Bis zum Jahresende soll ein Partnernetz aus Tausenden kleinen Geschäften etabliert werden. Dass die eigenen Bestellungen in lokalen Geschäften landen und dort abgeholt werden können, ist mittlerweile in vielen Ländern Usus. Doch nun möchte Amazon die Geschäfte weiter einbinden: Die Angestellten der Läden sollen die Pakete nach Ladenschuss dann sogar bis zur Haustür der nahe wohnenden Kund:innen ausliefern.

Globaler Luxusgütermarkt wächst auch nach Rekordjahr 2022 weiter

Um rund fünf bis zwölf Prozent soll der Luxusgütermarkt im Jahr 2023 wachsen, prognostizieren das Beratungsunternehmens Bain & Company und Altagamma, der italienische Branchenverband der Luxusgüterhersteller in ihrer gemeinsamen Studie. Und das, obwohl 2022 bereits ein Rekordjahr war und sich die Dynamik in einigen Regionen verlangsamt.

Konsumklima hat sich erneut eingetrübt

Die Stimmung deutscher Verbraucher:innen knickt aktuell wieder ein, sie passen Ausgaben und Konsum entsprechend an. Während das Konsumklima sich in den vergangenen acht Monaten immer wieder leicht verbessert hatte, wurde nun erstmals seit Oktober ein Rückgang verzeichnet. Dies meldet das Konsumforschungsunternehmen GfK für den aktuellen Monat Juni.

Oda stellt Endkundengeschäft in Deutschland ein

Der norwegische Online-Supermarkt Oda stellt sein Endkundengeschäft in Deutschland ein. Ab dem 30. Juni können Kund:innen dort keine Bestellungen mehr aufgeben. Auslöser für diesen Schritt ist, wie zuletzt schon in Finnland, eine strategische Umstellung auf ein Logistics-as-a-Service (LaaS) Geschäftsmodell im derzeit schwierigen Finanzumfeld.

Untersuchung zu Amazons Lagerhäusern eingeleitet

Immer wieder wird Amazon für seine Arbeitsbedingungen kritisiert. Dem Konzern wurde in der Vergangenheit bereits häufig vorgeworfen, Angestellten Pausen zu verwehren, es kam sogar der Vorwurf auf, die Mitarbeiter müssten in Flaschen urinieren, weil sie keine Zeit für eine Toilettenpause hätten.

Amazon Warehouse bekommt ein Rebranding

Retournierte Ware ist nicht nur für die Umwelt ein großes Problem. Auch aus wirtschaftlicher Sicht stellt jede Retoure eine Wertminderung, wenn nicht sogar einen Vernichtungsgrund dar. Ist die Ware noch im perfekten Zustand, lässt sie sich problemlos wieder neu verkaufen. Alles, was jedoch leichte Spuren aufweist und noch funktionstüchtig ist, verkaufte Amazon seit einigen Jahren in der Kategorie „Amazon Warehouse“.

Zahl deutscher Autohändler wird sich halbieren

Genau wie in vielen anderen Wirtschaftsbereichen wird die Digitalisierung auch im Automobilsektor stetig vorangetrieben. Für Kunden ergeben sich daraus beispielsweise neue digitale Services, durch die Informationen schneller und besser zur Verfügung gestellt werden oder der Kauf neuer Fahrzeuge noch komfortabler wird. Zugleich fassen Marken immer neue Vertriebswege und auch Direktverkäufe ins Auge.

Amazon gibt detaillierte Einblicke in die Prozesse eines Fulfillment-Centers

Logistik ist ein weitreichendes Feld, welchem viele Händler:innen sich nicht in Gänze widmen können oder wollen. Eine gute Möglichkeit, um sich stattdessen ganz aufs Verkaufen zu konzentrieren, stellen Fulfillment-Dienstleister dar. Amazons hauseigener Dienst, Fulfillment by Amazon (FBA) erfreut sich auch in Deutschland großer Beliebtheit.

Der Handel lässt laden

Mehr als eine Million E-Autos fahren bereits auf Deutschlands Straßen. Wenn es nach den Plänen der Bundesregierung geht, sollen es bis Ende 2030 rund 15 Millionen sein. Trotz der Ausnahmeregelung für E-Fuels beim Aus für Neuzulassungen von Verbrennern ab 2035 sind sich die Expert:innen weitgehend einig: Batterie-Elektrische Fahrzeuge werden das dominierende individuelle Transportmittel sein.

Media Markt und Saturn vermieten Elektroautos

Media Markt und Saturn bieten mit like2drive die Langzeitmiete von Elektroautos zu einem vergünstigten Preis an. Wer ein Elektroauto erst einmal ausprobieren und nicht gleich kaufen will, kann es bei Media Markt und Saturn in Kooperation mit like2drive zunächst einmal mieten. Dabei stehen Zeitraume von 1 bis 21 Monaten zur Wahl. Inklusive ist eine Vollkaskoversicherung und eine gewisse Zahl von Freikilometern.

Belieferung von 15 Bonner dm-Märkten mit drei elektrisch betriebenen Lkw

dm-drogerie markt und das globale Logistikunternehmen DSV nahmen am heutigen Dienstag drei vollelektrische Mercedes-Benz „eActros“ zur Belieferung von 15 dm-Märkten im Bonner Stadtgebiet in Betrieb. Mit dem fortschrittlichen Projekt erweitern die Unternehmen ihre Bemühungen, Logistik nachhaltiger zu gestalten.
Die drei elektrisch betriebenen Lkw sind ab sofort im Einsatz und sorgen für eine CO2-freie Nahverkehrsbelieferung der dm-Märkte.

XXXLutz: Grünes Licht für Übernahme von Home24

Bereits im vergangenen Sommer wurde über eine Übernahme vom Online-Möbelhändler Home24 durch XXXLutz spekuliert, nun gab es grünes Licht dafür von der EU-Kommission. Laut dessen Einschätzung stelle ein solcher Zusammenschluss „keine Gefährdung des Wettbewerbs auf dem Möbelmarkt dar“, wie die Internet World zur Begründung der Behörde schreibt. Zum einen sei der Marktanteilsgewinn gering und zum anderen gebe es auch weiterhin genug Wettbewerber in diesem Bereich.

Instabox zieht sich aus mehreren Städten zurück

Instabox wollte auch hierzulande ein frisches Liefermodell für den Online-Handel etablieren. Doch so recht scheint es gerade nicht aufzugehen. Der schwedische Paketboxenanbieter und Logistiker Instabox ist seit Anfang des vergangenen Jahres in Deutschland aktiv.