Online-Apotheke Eurapon schließt in Kürze

Mitte Dezember wird der Online-Shop der Versand-Apotheke Eurapon (bedeutet: „Euro Apotheke Online“) geschlossen. Das erklärt jetzt die Zur-Rose-Gruppe aus der Schweiz, die das Versandgeschäft der Online-Apotheke operativ abwickelt. Mit dem Schritt wollen die Schweizer unter anderem die Komplexität bei dem Business in Deutschland reduzieren, wo die Gruppe ja auch mit der Online-Apotheke DocMorris aktiv ist.

H&M kooperiert mit Lieferdienst Liefergrün

Liefergrün übernimmt für den Modekonzern H&M die nachhaltige Zustellung in ausgewählten Städten. Um den Kundenbedürfnissen auch hinsichtlich Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei der Paketzustellung gerecht zu werden, ist der schwedische Modekonzern Hennes&Mauritz jetzt eine Partnerschaft mit Liefergrün eingegangen.

Barcelona will eine „Amazon-Abgabe“ für Online-Händler einführen

Online-Händler in Barcelona müssen mit einer neuen Abgabe rechnen: Die spanische Stadt will ab dem kommenden Frühjahr eine sogenannte „Amazon-Abgabe“ einführen, berichtet der Standard. Grund dafür sei die Nutzung von öffentlichen Flächen durch die Zusteller der online bestellten Produkte. „Dass ein Päckchen, das 300 Gramm wiegt, von einem tonnenschweren Fahrzeug ausgeliefert wird, kann sich diese Stadt nicht leisten“.

Großer Wettbewerb bei Lieferzeiten

Beim Versand von online georderten Waren spielt bei den Händlern der zunehmende Wettbewerb eine immer größere Rolle. Wettbewerbsdruck ist laut EHI-Studie „Versand- und Retourenmanagement im E-Commerce 2022“ der wichtigste Beweggrund für schnelle Lieferzeiten. „Durch den großen Wettbewerb beobachten wir im Vergleich zum Vorjahr einen sprunghaften Anstieg bei Handelsunternehmen, die auf schnelle Lieferzeiten setzen“, erklärt Marco Atzberger, Mitglied der EHI-Geschäftsleitung.

PostPlus erweitert internationales Multi-Carrier-Netzwerk

Die PostPlus Gruppe nimmt 2023 den deutschen E-Commerce-Markt ins Visier. Dazu baut der internationale Logistikdienstleister sein weltweites Multi-Carrier-Netzwerk bestehend aus nationalen Postgesellschaften und Paketdienstleistern weiter aus. Für viele europäische Märkte wurde dieser Schritt in den vergangenen Monaten bereits vollzogen. PostPlus entwickelt maßgeschneiderte End-to-End-Zustelllösungen für den grenzüberschreitenden Onlinehandel.

So wurde der Berliner Amazon Tower zur Projektionsfläche für Proteste

Rund um den Black Friday wurden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Amazon Standorte weltweit durch Mitarbeitende wie auch Gewerkschaften bestreikt. Doch neben den Arbeitsniederlegungen gibt es auch zusätzliche Protestformen. So wurde der derzeit im Bau stehende Berliner Turm an der Warschauer Straße einfach als Projektionsfläche für die Botschaft der Protestierenden genutzt. 

25 Prozent mehr Amazon-Standorte in Deutschland in nur einem Jahr

Zwar wurden 2022 auch Bauvorhaben abgesagt, in Summe steht aber dennoch ein deutliches Wachstum. Wie Recherchen im Auftrag des Projektes Faire Mobilität in Thüringen und der Rosa-Luxemburg-Stiftung offenbaren, hat Amazon sein Netzwerk aus Logistikstandorten in Deutschland innerhalb des letzten Jahres um ganze 25 Prozent vergrößert. Demnach sollen aus den im September 2021 noch 73 Standorten mittlerweile 100 geworden sein.

Zalando schließt das nächste Shopping-Angebot

Der Mode-Versender Zalando dünnt sein Portfolio an Online-Shopping-Services weiter aus. Denn nachdem ja erst im vergangenen Monat der Curated-Shopping-Service Zalon geschlossen wurde, ist ab sofort ein weiterer Sub-Shop offline. Eingestellt wurde gerade eben nämlich das Shopping-Angebot Zircle, über das Kunden gebrauchte Mode kaufen konnten – wahlweise in einem Online-Shop oder einer Smartphone-App.

Amazon soll Massenentlassungen planen

Bei den großen Tech-Giganten aus den USA kriselt es gewaltig. Nachdem sowohl beim Social-Media-Konzern Meta/Facebook als auch bei Twitter massenhaft Entlassungen verkündet und durchgeführt wurden, könnte nun auch Amazon folgen. Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Aussichten des Konzerns sollen wohl Tausende Stellen gestrichen werden.

Wie sich Onlinehändler auf Bestellpeaks vorbereiten können

Der Black Friday läutet das umsatzstarke Feiertagsgeschäft gegen Jahresende ein. Huboo erklärt, was Retailer bei der Planung berücksichtigen müssen. Es sind noch knapp zwei Wochen bis zum Black Friday, einem der größten Umsatztreiber für Händler in Europa und weltweit. Das Shopping-Event markiert gleichzeitig den Start des mehrmonatigen Feiertagsgeschäfts mit Nikolaus, Weihnachten, dem Chinese New Year und Ostern.

Effizienzsteigerung im Retourengeschäft

Die Retoure von Waren bedeutet für die Händler immer einen nicht unerheblichen Aufwand und unliebsame Kosten. Daher arbeiten viele Handelsunternehmen weiterhin daran, diese zu vermeiden. Dazu gestalten sie ihre Prozesse z. B. durch weniger Arbeitsschritte einfacher und durch eine verbesserte Kommunikation mit der Kundschaft transparenter. Das zeigt die aktuelle EHI-Studie “Versand- und Retourenmanagement im E-Commerce 2022”.

Amazon verhängt Einstellungsstopp

Der Konzern hat sich dazu entschlossen, auf personeller Ebene vorübergehend die Notbremse zu ziehen. Schon als Amazon jüngst seine schwache Bilanz zum dritten Quartal und enttäuschende Prognosen für das Weihnachtsquartal vorlegte, verwies der Konzern auf die schlechte wirtschaftliche Lage, die es aktuell zu überwinden gilt. In diesem Zuge war bereits von möglichen Einstellungsstopps in einigen Bereichen die Rede.

Amazon-Zahlen lassen Wall-Street-Werte um über 200 Milliarden einbrechen

Nachdem Amazon seine Geschäftszahlen verkündet hatte, sind die Börsenwerte an der Wall Street um über 200 Milliarden Dollar gesunken. Der Umsatz steigt zwar, aber die Prognose für das Weihnachtsgeschäft sieht alles andere als erfreulich aus: Mit seinen aktuellen Geschäftszahlen und dem Ausblick auf das letzte Quartal des Jahres hat Amazon die Börse herbe enttäuscht.

Schneckenpost von Galaxus wird angenommen

Vor zwei Monaten hat die Digitec Galaxus AG in ihren Online-Shops eine neue Versandoption eingeführt. Seitdem können Kunden dem Online-Händler freiwillig eine langsamere Lieferung erlauben, wenn sie etwas länger auf ihre Bestellung warten können. Jetzt ziehen die Shop-Verantwortlichen ein erstes Fazit und freuen sich über die positive Resonanz auf die neue Versandoption, die intern als „Schneckenpost“ bezeichnet wird.

Amazon will eine Milliarde Euro für Elektro-Lieferungen investieren

Elektro-Lieferwagen, Ladestationen, Ökostrom-Anlagen: Amazon will in den kommenden fünf Jahren in Europa eine Milliarde Euro für die Elektrifizierung seines Liefer- und Warenverkehrs ausgeben. Für Deutschland seien davon 400 Millionen Euro eingeplant. Der US-Konzern Amazon will in den kommenden fünf Jahren in Europa eine Milliarde Euro für die Elektrifizierung seines Liefer- und Warenverkehrs ausgeben.

„In 23 Jahren E-Commerce habe ich noch nie solch einen Wandel erlebt“

Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist Ebays Deutschland-Chef Oliver Klinck bereits in der E-Commerce-Branche aktiv. Doch so stark, wie die Branche in jüngster Zeit in Bewegung ist, habe er sie noch nicht erlebt. Politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Faktoren verändern die Kundenbedürfnisse, die Kauflaune sinkt, gleichsam verschiebt sich der Fokus auf das, was nun angeschafft werden soll.

Amazon: Bestellungen lassen sich jetzt in Geschäften abholen

Mit dem Programm Local-Selling ist Amazon vor knapp einem Jahr in den USA gestartet. Händler, die neben dem Verkauf auf Amazon auch stationäre Filialen unterhalten, können Kunden die Abholung bestellter Produkte aus selbigen anbieten. Wie die Internet World berichtet, steht der Service ab sofort auch deutschen Amazon-Händlern unter dem Namen „Amazon Click & Collect In Store“ zur Verfügung.

Conrad Electronic: Neue Märkte erobern? – So geht’s!

B2B-Potenziale auf digitalen Marktplätzen ausschöpfen – das neue Whitepaper von Conrad hilft beim Einstieg. Die digitale Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Während B2C-Marktplätze schon längst ein fester Bestandteil des Shoppingalltags von Privatverbrauchern sind, holt auch der B2B-Sektor stark auf.

Knuspr.de will mehr Lebensmittel retten

Beim Online-Supermarkt Knuspr.de erhalten Kunden ab sofort Überraschungstüten, die Obst und Gemüse enthalten. Hintergrund ist, dass die enthaltenen Lebensmittel minimale Farb- und Formfehler oder kleinere Schrammen haben können.

Jeder zweite Händler leidet unter aktueller Wirtschaftslage

Der Online-Handel blickt angesichts der gesamtwirtschaftlichen Situation sorgenvoll auf das diesjährige Weihnachtsgeschäft. Das gilt vor allem für kleine und mittelständische E-Commerce-Firmen, wie eine Umfrage verdeutlicht, die Ebay gemeinsam mit dem Meinungsforschungsportal Statista unter 787 kleinen und mittelgroßen Online-Händlern durchgeführt hat.