Depenbrock errichtet neuen LNG-Anleger in Stade
- Hafenneubau durch Depenbrock und weitere ARGE-Partner startet unmittelbar
- Inbetriebnahme des Anlegers Ende 2023
- Fertigstellung des Gesamtprojekts Ende 2024
Die Firma Depenbrock hat am 12.10.2022 den Auftrag zum Bau eines neuen Hafens zum Umschlag von verflüssigten Gasen (unter anderem LNG) bei Bützfleh in Stade erhalten. Dieser soll bereits Ende 2023 in Betrieb gehen. Auftraggeber für das Projekt ist die landeseigene Hafengesellschaft Niedersachsen Ports (NPorts).
Für Depenbrock handelt es sich neben dem LNG-Terminal Wilhelmshaven und der Forschungsfertigung Batteriezelle FFB Münster bereits um das dritte aktuelle Großprojekt im Kontext der Neuausrichtung der deutschen Energiepolitik.
Erik Depenbrock, Gesellschafter-Geschäftsführer von Depenbrock, erklärt anlässlich der Auftragsvergabe:
„Mit dem Hafenneubau in Stade leisten wir einen weiteren zentralen Beitrag zur deutschen und europäischen Energiesouveränitat. Der vorgegebene ambitionierte Zeitplan, der enge Raum im Baufeld sowie die Strömung der Elbe machen den Hafenneubau zu einem anspruchsvollen Projekt. Beim LNG-Terminal in Wilhelmshaven beweisen wir derzeit bereits, dass wir vergleichbare Großprojekte schnell und effizient auf den Weg bringen können. Die langjährige Erfahrung unserer Projektleiter, Konstrukteure, Tragwerksplaner und Baustellen-Teams kommt uns hierbei zugute. Für die termingerechte Fertigstellung arbeiten wir baubegleitend weiterhin mit dem Auftraggeber an der Optimierung aller Prozesse.“
Der Auftrag wird von einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) ausgeführt, zu der neben Depenbrock Ingenieurwasserbau GmbH & Co. KG auch die Nordsee Nassbagger- und Tiefbau GmbH sowie die Tiefbau GmbH Unterweser gehören. Depenbrock hat innerhalb der ARGE die technische Federführung und übernimmt im Ingenieurwasserbau den größten Teil der Bauleistungen.
Quelle: Depenbrock Bau GmbH & Co. KG